Cong Abbey (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 8. Tag – Cong Abbey, Ashford Castle und Clonbur in s/w – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Bevor ich von unserem 8. und vorletzten Tag in Irland in epischer Breite berichte, zeige ich euch meine schwarz / weiß Fotos aus Irland. Sie sind mit Hilfe meiner Canon EOS 77D gleich in s/w von mir fotografiert worden. Dabei spiele ich mit den Belichtungszeiten, Blendenöffnunge und ISO-Zahlen, um die auf den Fotos festgehaltenen Kontraste und Körnungen zu erzielen.

Als Motive für meine s/w Fotos habe ich mir die Ruinen von Cong Abbey aus dem 13. Jahrhundert, sowie Ashford Castle (Caisleán Cheapach Corcóige), eine mittelalterliche Burg, auf Ufer des Lough Corrib und dem dortigen Friedhof ausgesucht. Wenn ich s/w fotografiere, dann werfe ich einen ganz anderen Fokus auf die Umgebung und schaue nach Kontrasten als nach Farben.

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Ballynahinch (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 7. Tag – Roundstone, Ballynahinch Castle und Clonbur – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Am 7. Tag heißt es Abschied von Roundstone nehmen. Wir fahren zu unserer nächsten Destination und machen vor dem B&B zur Erinnerung ein Gruppenfoto mit Eileen. Für den siebten Tag hat Utz Benkel einen gemütlichen Ortswechsel geplant.

Wir fahren nach dem Frühstück von Roundstone los, Micha und ich haben noch einen kleinen Auf Wiedersehen – Frühstücksspaziergang unternommen, bevor wir das Gepäck ins Auto einladen.

Gemütlicher Ortswechsel bedeutet, dass wir als erstes Halt am idyllisch gelegenen Ballynahinch Castle (Baile na hInse) einlegen. Der dortige Garten liegtam gleichnamigen See am Fuße des Ben Lettery. Im Park entspannen wir und staunen über die Gartenarchitektur. Ich mag den Plan des Gartens, er sieht aus wie ein abstraktes Gemälde oder eine Raumstation.

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Kylemore Abbey (c) Foto von Michael Fanke, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 6. Tag – Connemara Nationalpark und Kylemore Abbey – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Seit langer Zeit habe ich nicht mehr so in den Fotos eines Urlaubs geschwelgt. Ich nehme mir viel Zeit, die Unmengen an Fotos zu betrachten und auszuwählen. Für den Connemara Nationalpark und Kylemore Abbey, die uns Utz Benkel am sechsten Tag zeigt, haben wir alle besonders viele Eindrücke festgehalten. Durch WhatsApp ist es leicht, Bilder auszutauschem und so kommen zu Michas und meinen Fotos noch die vielen Fotos auf denen wir zu sehen sind.

Der Connemara Nationalpark (Páirc Naisiúnta Chonamara) ist einer der sechs Nationalparks Irlands, erst 1980 wurde der Park gegründet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vorher gehörte das Land zu Kylemore Abbey. Es gibt drei Wanderwege rund um den 496 Meter hohen Diamond Hill (Binn Ghuaire), unsere Gruppe teilt sich wie immer auf, Micha und ich entscheiden uns mit Lena und Thomas trotz Wind und Wetter für den Weg über die Spitze des für alpenerfahrene Wanderer nicht hohen Diamond Hill. Am 6. Tag der Reise haben wir beim Wandern den ersten Regen, Nebel und dunkle Wolken ziehen über uns hinweg.

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Irland Inishmore (c) Foto von Michael Fanke, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 5. Tag – Inishmore (Inis Mór) – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Utz Benkel zeigt uns am fünften Tag unserer gemeinsamen Irland Reise (siehe hier) die Insel Inishmore (Inis Mór). Sie ist bekannt für das Dún Aonghasa, das berühmteste aller Duns oder Steinforts in Irland. Es liegt 100 Meter hoch über den senkrecht abfallenden Klippen und wurde vor 3000 Jahren erbaut. „Kern der Anlage ist ein Halbkreis von 45 Metern Durchmesser am Rand der Klippe, umgeben von der ersten und mächtigsten der vier Trockensteinmauern. (…) Die innerste Mauer ist an der Basis 5,20 m breit und über 6 m hoch. (…) Der Name Dún Aonghasa stammt vom Irischen Gott Angus, dem Gott der Liebe und Jugend.“ informiert Wikipedia.

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Errif - Letterass - Croaghpatrick - Westport (c) Foto von Susanne Haun, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 4. Tag – Der River Erriff und Croagh Patrick – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Utz Benkel zeigt uns am vierten Tag unserer gemeinsamen Irland Reise (siehe hier) als erstes den River Erriff (Abhainn na hOirimhe), anschliessend geht es zum Croagh Patrick (Cruach Phádraig), nachdem „Aufstieg“ gibt es zur Belohnung leckeren Orangenkuchen und danach geht es nahtlos zum Abendbrot nach Westport (Cathair na Mart ‚Stadt des Schlachtochsen‘).

Auf der Fahrt zum River Erriff blühen überall die Rhododendren am Straßenrand. Ich bin fasziniert, denn sie wachsen wir bei uns die Straßenbäume. Und alle blühen sie, in der mehrzahl in rosa. Mein Eltern hatten 3 große Rhododendren im Garten, die verblüheten Blüten brachen meine Mutter und ich gemeinsam in der Arbeit eines Vormittags ab, damit die Sträucher auch im nächsten Jahr wieder blühen. Ich glaube nicht, dass in Irland die verblühten Blüten abgebrochen werden. Anscheinend blühen Rhododendren trotz dieser Maßnahme.

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West Irland - Inishbofin (c) Foto von Michael Fanke, VG Bild Kunst, Bonn 2022

Im Westen Irlands – 3. Tag – Die Insel Inishbofin – Reisebericht von Susanne Haun

Reisebericht West Irland von Susanne Haun

Utz Benkel zeigt uns am dritten Tag unserer gemeinsamen Irland Reise (siehe hier) die Insel Inishbofin, irisch Inis Bó Finne. Das heißt soviel wie „Insel der weißen Kuh“.

Auf Wikipedia ist die weiße Kuh als White Galloways beschrieben. Sie sind „hornlose schottische Rinder, die zur ganzjährigen Freilandhaltung geeignet sind und zu den extensiven, robusten Fleischrinderrassen gehören. Der Hauptanteil ihres Fells ist nahezu weiß, es gibt aber meist schwarze, mitunter auch blonde oder rot-braune Pigmentierung an Ohren, Maul, Füßen und um die Augen.“

Mit dem irischen Rinderraub, eines der vier großen Zyklen der mittelalterlichen irischen Literatur, der Táin Bó Cuailnge habe ich mich schon vor mehr als 10 Jahren intensiv beschäftigt. Hier könnt ihr mehr darüber in meinem Blog erfahren (-> Klick). Die obige Zeichnung stammt aus dieser Zeit.

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