Genau 100 Euro (c) Zeichnung von Susanne Haun

Pimps und Kruh wollen die Welt retten mit Zeichnungen von Susanne Haun

Pimps und Kruh wollen die Welt retten mit Zeichnungen von Susanne Haun

Ein Buch für Kinder und Erwachsene

Im Januar entschied Utz Benkel, ihr kennt ihn von den Kalendern und der Irland Reise nach 10 Jahren einzustellen. Der Kalender fand nicht genug Anklang beim Publikum, um ihn weiter bestehen zu lassen.

Utz sprach mich auf sein neues Projekt an, er schrieb und illustrierte ein Kinderbuch und forderte seine Kommunity auf, sich jeweils ein anderes Ende auszudenken als er geschrieben hat. Dieses Ende sollte niederlegen, welche Lösung Pimps und Kruh finden, um die Welt zu retten.
Wie können wir die Welt retten?

An dieser Aufgabe bin ich gescheitert.

Wie sollen wir die Welt retten, wenn sich die Menschen dieser Welt nicht einigen können. Es gibt Krieg, ja, schon drei Menschen schaffen es nicht, sich friedlich auseinanderzusetzen, Wälder werden abgebrannt, das Meer verschmutzt und viele Menschen werden aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe, sexuellen Gesinnung und mehr (der Mensch ist im Ausgrenzen sehr erfinderisch) diskriminiert.

Also lies ich den Abgabetermin verstreichen.
Das 7. Ende

Auf der Irlandreise lernte ich unseren Reisegefährten und Autor Rolf Liersch kennen, der das 7. Ende für Utz Buch schrieb. Da Rolf den Abgabetermin auf den Tag genau einhielt, blieb Utz keine Zeit, das Ende mit seinen Zeichnungen zu unterstreichen.

Rolf und ich stellten fest, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben, zum Beispiel Science Fiction und Humor. Rolf war 1967 bis 1971 der erste Herausgeber der deutschen Ausgabe der Satirezeitschrift MAD. Ich habe MAD ausgesprochen gerne gelesen. Humor ist auch so eine Sache, wir alle haben eine unterschiedliche Vorstellung davon, was lustig ist.

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Wachsender Bauch, 24 x 37 cm cm, Marker auf Brockhaus, Aneignung, Zeichung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Projekt ohne Namen – Von wachsenden Bäuchen – Zeichnung von Susanne Haun

Projekt ohne Namen mit Jürgen Küster, Buchalov und Susanne Haun
Bei so vielen Satzanfängen gerät die Nummerierung durcheinander

#73
S: „Rucke di gu, rucke di gu, Blut ist im Schuh …“
J: „…und von irgendwoher muss es ja kommen: diabetischer Fuß vielleicht?“

Schreibt Jürgen als Antwort auf meinen grimmschen Satzanfang in seinem Blog

Ich bin in meinem letzten Blogbeitrag zum Projekt ohne Name mit der Nummerierung durcheinander geraten, da war die #72 doppelt. 🙂 Bei so vielen Satzanfängen kein Wunder, ich werde die Seite mit dem Verlauf des Projekts ohne Name, das am 24. November 2016 begann, aktualisieren, damit Jürgen und ich nicht den Überblick verlieren. Es lohnt sich, die einzelnen Sätze (-> klick) und Zeichnungen bzw Drucke dazu zu lesen!
Ein dicker Bauch

Jürgen gibt mir folgenden Satzanfang vor:

#74
J: „Mir fehlt meine Morgengymnastik ….“
S: „… und mein Bauch wird kugelrund.“

Eine logische Schlussfolgerung liegt in meiner Vollendung des Satzes. Wahrscheinlich, weil ich runde Bäuche mag. Hätte Jürgen nicht etwas von Morgengymnastik geschrieben, dann würde ich mit dem runden Bauch sofort neues Leben verknüpfen.

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