Arbeiten an der Präsentation für Schloss Türnich – Susanne Haun

Beim Zeichnen der Figuren für den Inuit Mythos, Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
„Einer der Männer wurde schwanger.“ heisst es in der Schöpfungsmythologie der Inuit. „… es sprang eine Schote auf, und heraus fiel ein wohlgeformter Inuk, ein Mann.“
Gestern zeichnete ich für meine Präsentation die Bilder, die beim Lesen in meinem Kopf entstanden. Heute sitze ich schon den ganzen Tag an der Präsentation.
Vorbereitung zum KunstSalon – Susanne Haun

Hängung Selbstportraits Susanne Haun beim 19. Kunstsalon vom Fluiden ins Karmische (c) VG Bild-Kunst , Bonn 2019.
Bei den Vorbereitungen zum KunstSalon in meinem Atelier hat sich nach 19 Veranstaltungen schon eine Routine eingeschlichen. Die Handgriffe haben sich verselbstständigt.
Das Putzen, Aufräumen und Wegräumen der Dinge meines privaten Gebrauchs aus dem öffentlichen Bereich in Bad und Küche, Einkaufen der Brote, Schmalz, Wein sowie Saft, den Kuchen backen und Nüsse und Gummibärchen in kleine Schüsseln verteilen. Arbeiten, bei denen ich ein Hörbuch oder Podcast höre, meine Gedanken schweifen lasse und in der Regel schneller fertig bin als gedacht.
In den letzten Tagen habe ich meine Selbstportraits gerahmt und gehangen. Das wiederum war schwieriger als ich dachte, zum einen habe ich eine sehr große Auswahl von Abbildnissen meiner Selbst und zum anderen muss ich meine dominante Präsenz in meiner Atelierwohnung ersteinmal aushalten! Ich glaube nicht, dass diese Hängung bis zum nächsten Salon bleibt.
Um 13 Uhr ist Sabine Küster gekommen und wir haben ihre Banner an der freien Wand gehangen. Es ist gut, wenn ich vorher weiss, wo mein Gast seine Arbeiten hängen möchte. Dann kann ich alles vorbereiten. Nach dem Hängen steht ein kleiner Spaziergang auf dem Programm, dabei quatschen mein Gast, in dem Fall Sabine und ich über das Programm, was wir gemeinsam am Abend durchschreiten wollen.
Die letzte halbe Stunde vor 18 Uhr ist dann immer sehr aufregend. Wieviele Gäste werden kommen? Wird der Salon ein Erfolg? Können wir die Gäste in die Diskussion ziehen und begeistern?
Wenn dieser Beitrag eröffnet wird, dann geht es hier in meinem Atelier los! Drückt uns die Daumen 🙂
Venedig – San Giorgio Maggiore und die Gondelwerkstatt – Zeichnungen von Susanne Haun
Es ist nun schon zwei Monate her, dass wir in Venedig waren, das Fotobuch ist schon fertig.
Einzig hier habe ich noch nicht alle Skizzen und Fotos gezeigt. Die Gondelwerkstatt lag unlängs unserer Unterkunft und San Giorgio Maggiore stand ganz oben auf meiner todo-Liste für das Wochenende.
Das Wetter war nicht brilliant, der Himmel auch nicht blau und trotzdem hatten wir große Freude die Geburtsstätte der Gondeln zu betrachten, zu zeichnen und zu fotografieren. Um zur Insel San Giorgio Maggiore zu gelangen kauften wir für 20 Euro ein 24 Stunden Ticket für die Vaporettos Venedigs. Davon ein andermal mehr. Vom Turm der Kirche der Benedektiner Abteil bietet sich ein fantastischer Rundblick.
Montag machte ich mir Gedanken, wie ich meine Zeichnungen hier im Blog zeigen möchte. Heute stelle ich sie mal alle hintereinander ein. Wie seht ihr das als Besucher? Ist das so eine bessere Präsentation?

Venedig 2016 (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2. Skizzenbuch (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2. Skizzenbuch (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2. Skizzenbuch (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2. Skizzenbuch (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2. Skizzenbuch (c) Zeichnung von Susanne Haun

Venedig 2016 (c) Zeichnung von Susanne Haun
Kommunikation planen, Kontakte pflegen, Kunden gewinnen und eine Chrysantheme – Susanne Haun die Zeichnerin und Businessfrau
In meinem Blog bin ich in der Regel ganz Künstlerin.
Natürlich muss ich als Künstlerin auch an die Vermarktung und den Verkauf meiner Arbeiten denken, denn schliesslich muss ich meine Miete und die Morgenbrötchen zahlen. Susanne Jestel (siehe hier) ist unter anderem Beraterin zu Marketing- und Kommunikationsfragen. Ich lernte sie bei einem Netzwerktreffen in der Remise Steglitz (Die Werkstatt für Unternehmen) kennen und ihr gefiel mein strukturierter Tagesablauf und sie bat mich um ein Interview.
Es ist nicht immer einfach, die Zeichnerin mit der Businessfrau zu vereinbaren. Bei Interesse könnt ihr hier im Interview mit mir auf dem Blog von Susanne Jestel erfahren, mit welchen Rhythmen ich diese Gradwanderung bewältige .
Ich beginne zum Beispiel meine Tage in der Regel mit einer Zeichnung und ich habe beschlossen, meine Vernissageblumen zu zeichnen. Elke brachte einen großen wunderschönen Blumenstrauß zur Ausstellungseröffnung Wegschütten mit und ich habe zuerst die Chrysamtheme gezeichnet.
Wer Interesse hat, kann zum Thema Kontakteknüpfen meine Infoveranstaltung beim bbk Berlin besuchen:
Kunst-Blog: Künstler/innendarstellung – Kontakte knüpfen mit dem eigenen Blog – Susanne Haun –
ZEIT
Donnerstag, 06.10.2016 von 15-18 Uhr, Anmeldeschluss: Di, 04.10.2016 / 15 Uhr
ORT
bildungswerk des bbk berlin, Köthener Str. 44, 10963 Berlin, (Seminarraum, 3. Etage, Fahrstuhl)
KOSTEN
15 Euro
ANMELDUNG
ÜBER DEN BBK-BERLIN (siehe hier)
bildungswerk des bbk berlin GmbH, Köthener Str. 44, 10963 Berlin
Jole Wilcke – Veranstaltungsorganisation, tel 030 230 899-43
INFO
– Lasst euch entdecken –
Durch die sozialen Medien ist es heute möglich, bequem von überall her Kontakte zu knüpfen und sich als Künstler/in darzustellen. Mit dem eigenen Blog ist es unkompliziert, die Aufmerksamkeit von Galerien, Kunstinstitutionen und der Kunstkritik zu erlangen und einen Austausch mit anderen Künstler/innen zu führen.
Ein Blog ist beständiger als Facebook oder Twitter und kann als eigenes Gedächtnis funktionieren und somit eine wertvolle Hilfe beim Zusammenstellen von Ausstellungen und Portfolios sein. Der Blog lässt sich in die eigene Homepage integrieren. Die eigenen Beiträge im Blog lassen sich per Knopfdruck oder automatisch in Facebook, Twitter usw. verteilen.
Diese Infoveranstaltung verschafft in Kürze einen Überblick über die Möglichkeiten, die ein Blog bietet. Es wird nicht gezeigt, wie ein Blog technisch erstellt wird.
Der Kurs findet ab 5 Anmeldungen statt.
Einladung zum 11. KunstSalon am Dienstag bei Susanne Haun – Gäste: Jürgen Küster und Cristina Wiedebusch
Der nächste KunstSalon am Dienstag findet am Dienstag, den 16. August 2016 statt.
„Möglichkeiten der Präsentation von Kunst“
Längst ist es überholt, die Bilder einer Ausstellung ordentlich in einer Reihe an die Wand zu hängen. Die Präsentation von Kunst ist ein entscheidendes Element der Ausstellung geworden. Der Ausstellungsraum wird als Display bezeichnet und nicht nur in den großen Häusern gut geplant. Es zählt nicht einzig das Bild, die Skulpturen und die Objekte an sich, sondern mit einbezogen wird die Umgebung, zusammen bilden sie den Kunstraum.
Das Display kann zwischen Künstler und Betrachter vermitteln und neue Sichtweisen eröffnen. Um den Salonnières die Möglichkeiten der Präsentation anschaulich zu vermmitteln, habe ich als Gäste Hans-Jürgen Küster und Cristina Wiedebusch eingeladen. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 16 Uhr und um 18 Uhr beginnen wir zur gewohnten Zeit mit unseren Gesprächen im Rahmen des Salons.
Bevor ich offiziel werde, möchte ich noch etwas zu meinem neuen Foto auf der Saloneinladung schreiben: Gina, eine alte Freundin, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ihr mein Zeigefinger auf den bisherigen Einladungen nicht gefällt, er sieht so anklagend aus. Ich wollte in als „Präsentationsfinger“ verstanden sehen, habe mir aber auch selber Gedanken gemacht, ob es wirklich wie eine Präsentation oder eher wie eine Anklage wirkt. Das 11. Salonfoto von mir ist jedoch auch wieder nur ein Zwischenstand, bis Micha und ich dazu kommen, mich präsentierend in Szene zu setzen.
Offiziel gesagt:
Ausstellung Wegschütten
Hans – Jürgen Küster und Susanne Haun sind neugierig. Sie loten die Dinge aus. Und sie sind interessiert an kooperativen, dialogischen Vorgehensweisen in ihrer künstlerischen Arbeit. Also sendete Susanne Haun an Hans – Jürgen Küster eingescannte Zeichnungen per Mail zum Thema wegschütten, und er antwortete auf dem gleichen Wege. In unterschiedlichen zeitlichen Abständen wechselten auf diese Art und Weise Arbeiten zwischen den Beiden. Bei dieser Ausstellung werden 70 Arbeiten aus der Zeit zwischen Juli und September 2015 präsentiert.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, den 16. August 2016, 16.00 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Ab 18.00 Uhr findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung der 11. KunstSalon am Dienstag zum Thema „Möglichkeiten der Präsentation von Kunst“ statt.
Cristina Wiedebusch ist Kunsthistorikerin. Sie hat gerade ihren Bachelor zum Thema „Admiratio und aemulatio des menschlichen Körpers, Rembrandts Gemälde Die Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ geschrieben und abgegeben. Sie wird eine kleine Einführung zu den beiden Künstlern und die Präsentation der Arbeiten Wegschütten, geben.
KunstSalon am Dienstag
KunstRaum Susanne Haun
16. August 2016 um 18 Uhr
Groninger Str. 22, 13347 Berlin-Wedding
info@susannehaun.de T: 030 43 00 45 72 M 0177 232 80 70
Tram M13, M50 Osramhöfe, U6 Seestraße, Leopoldplatz, U9 Nauener Platz
Impressionen von der Ausstellungseröffnung Sprachspiel -> Zeichnung – Susanne Haun
Noch bin ich ein wenig von der Ausstellungseröffnung in Roddahn benommen. Solange habe ich für die Ausstellung gearbeitet und nun ist die Eröffnung schon vorbei.

Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
Ich bin mit der Ausstellungseröffnung sehr zufrieden. Zwischen 20 und 30 Gäste haben den Weg bei Regen und Kälte am Samstag nach Roddahn zur Vernissage gefunden, meine Kunst angeschaut und mit meiner Kuratorin und mir über meine Kunst gesprochen und es wurde auch gekauft. Wie schön!
Vor der Eröffnung haben wir meine Präsentation mit Büchern, Post- und Visitenkarten, Vita, Portfolio usw. aufgebaut und die Objekte gestellt. Es ist gut, eine Nacht über die letzten Arbeiten zu schlafen.
Vor der Eröffnung habe ich mich auf einer der Kirchenbänke am Rand gesetzt und das Ergebnis meiner Arbeit betrachtet. „Ja!“, dachte ich, „Du füllst den Raum und bist Präsent mit den Gedanken, die du dir gemacht hast!“. Das ist ein sehr schönes Gefühl und erfüllte mich mit großer Freude.
Besonders zufrieden bin ich mit meinem Objekt „Maggie“, das auf dem Podest die Funktion der „Erzählerin oder Vermittlerin“ meiner Arbeit mit dem Ort und den Werken der Kirche inne hat.
Eine banale Frage stellte sich mir noch in Roddahn: was ziehe ich zur Vernissage an? Die Kirche ist unbeheizt und es war kälter in der Kirche als draußen. Zuhause dachte ich, ein Wollkleid würde reichen aber ich musste noch Skiunterwäsche, Rollkragen, Unterhemd und zwei Paar Socken über die Strümpfe anziehen, um bei der Eröffnung die Jacke weglassen zu können.
Ich möchte noch einmal meiner Kuratorin Nina und ihrer Familie danken, die mich so sehr bei der Arbeit unterstützt und umsorgt hat. Ebenso möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass das Hängen schwierig war und Julian, Micha und Nina mir sehr geholfen haben. Danke!
Nun muss ich mich schütteln, um zu den nächsten Punkten auf meiner todo-Liste zu finden. Ich habe ein Serie aus Linolschnitten im Kopf, mit der ich morgen beginnen werde. Außerdem muß ich dringend meine Steuern (und damit verbunden mein Kassenbuch) für das Finanzamt machen und mein Lektor hat mich schon vor zwei Wochen gebeten, zwei Fotos für das neue Buch neu zu fotografieren. So wird mich der Alltag bald wieder haben und das Erlebte wird in meinen neuen Arbeiten einfließen.
- Susanne Haun vor der Ausstellungseröffnung in Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Gespräch mit dem Reporter von der Märkischen Allgemeinen (c) Foto von M.fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
- Impressionen von der Ausstellung Zeichnungen und Objekte von Susanne Haun in der Kirche Roddahn (c) Foto von M.Fanke
Vier Seiten – Maggie – Objekt von Susanne Haun
Die Präsentation von Kunst ist wichtig.
Ein Zwischenstand: Vier Seiten Maggie – einzig fertig erachte ich die Rückseite.
Pastell Mixed Media bei boesner – Bericht von Susanne Haun
Eigene Buchvorstellungen sind inzwischen nicht mehr neu für mich. Am Samstag benutzte ich jedoch das erstemal bei einer Vorstellung einen Beamer zur Unterstreichung meiner Worte.
Hier an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die interessierten Besucher meiner Vorstellung.
Während der Vorstellung fotografierte Micha und so habe ich das erste mal Fotos, die mich in Aktion zeigen. Ich war erstaunt, zu sehen, was ich bei einer Vorstellung unternehme. Danke, Micha!
Ich habe aus den zahlreichen Fotos zwölf ausgewählt, um sie hier zu bewahren und euch zu zeigen.
Als ich den Termin für die Buchvorstellung bei boesner festlegen musste, war der Erscheinungstermin für mein Buch noch auf Anfang März festgelegt. Nun soll das Buch definitiv am 7. Mai 2015 erscheinen. Auf der Seite des Edition Michael Fischer Verlags (EMF) kann das Buch schon vorbestellt werden (siehe hier).
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
- Susanne Haun Pastell Mix Media bei boesner (c) Foto von M.Fanke
Wer ein Exemplar mit persönlicher Widmung erwerben möchte, kann das Buch mittels einer Mail an info@susannehaun.de vorbestellen. Ich muß zuzüglich zu den 19,99 € auch 2,50 € Versandkosten berechnen. Ich versende das Buch gepolstert in einem Maxiumschlag als Buchsendung.
Herzlichen Dank für die Bestellungen, die bisher bei mir eintrafen. Sobald ich meine Exemplare erhalten habe, gehen die Bücher in die Post.
Der Workshop am Samstag, den 27. Juni 2015 bei boesner Berlin in Mariendorf zum Thema Pastell Mixed Media ist fast ausgebucht. Ich habe zugestimmt, statt 15 Teilnehmer auch 17 Schülerinnen / Schüler zu unterrichten, dafür sind wir mit der verwendeten Papiergröße für den Workshop auf A3 ‚runtergegangen. Wer also noch einen der neu geschaffenen Plätze ergattern möchte, der meldet sich über das Formular bei boesner an. Da der eine oder andere der angemeldeten doch schon einmal absagt, gibt es auch eine Warteliste.
Der Workshop geht von 10:30 bis 15:30 Uhr und die Kursgebühr beträgt 55 Euro ohne Material. Die Anmeldung erfolgt über Boesner.
Gute Technik – Susanne Haun
Als 20jährige war es mir wichtig zu zeichnen, zu zeichnen und zu zeichnen.
Ich habe das Papier genommen, was ich gefunden habe, egal welcher Größe und Qualität.
Nachdem ich für meine erste Ausstellung meine Arbeiten rahmen musste, lernte ich, mich auf bestimmte Formate zu beschränken. Meine Spontanität im Format kommt heute seltener zum Vorschein, aber manchmal geht es immer noch mit mir durch, so wie in meinen Rollen (siehe hier).
Beim Ausrahmen der Arbeiten meiner ersten Ausstellung merkte ich, wie das Papier ausgeblichen war, der Passepartoutrand war gut zu sehen. Und so benutze ich seit 20 Jahren Markenpapier, meistens von Hahnemühle, und lichtechte Tuschen.
Was macht Professionalität aus?
Professionell arbeiten bedeutet unter anderem auch professionelles Material zu verwenden.
Profesionell arbeiten bedeutet aber auch, professionell zu präsentieren.
Die Arbeit des Künstlers hört nicht nach dem Zeichnen auf.
In der Kunstwelt werden gute digitale Fotos der Arbeiten immer wichtiger. Vor 10 Jahren begann ich, meine Zeichnungen digital zu fotografieren und hier im Blog ist so mein Werkverzeichnis entstanden. Auch für meine Bücher (siehe hier) benötigte ich gute Fotos.
Ich begann mit einer canon ixus und es ist schon erstaunlich, was so eine kleine Kamera für Fotos macht. Für die Bücher benötigte ich bessere Qualität. So fotografiere ich ab 2011 mit einer Canon Eos 1000D und einem Zoomobjektiv von Canon 18 – 55 mm. Das Zoomobjektiv hat den Nachteil, dass sich an den Rändern Schatten bilden und die Linien fallen. Mit dem Zoom ist wichtig, beim Fotografieren darauf zu achten, eine Brennweite von 50mm zu benutzen. Trotzdem kann ein Zoomobjektiv die Zeichnungen nie so gut abbilden wie eines mit Festbrennweite.
Als ich beim bbk einen Workshop mit dem Thema „Portfolio“ besuchte, war das größte Manko meiner Präsentation die Fotos meiner Arbeiten und darauf kommt es doch schließlich an: gute Abbildungen der Zeichnungen! Jede Jury klappt ein Portfolio mit schlechten Fotos sofort wieder zu und sortiert sie aus.
Nun gab es zwei Möglichkeiten, wie ich dem Abhilfe schaffen kann.
1. Einem Fotografen beauftragen, meine Arbeiten zu fotografieren (teure Lösung)
2. Bessere Technik und mehr Zeit für das Fotografieren nehmen (Anfangs teure Lösung aber mit der Zeit rentabel)
Ich entschied mich für die 2. Lösung und informierte mich auf der Saatchi Online Präsenz, wie man selber am besten seine Arbeiten reproduziert (siehe hier).
So beschloss ich das Jahr mit einem neuen Objektiv für meine Canon 1000D zu beginnen und erstand das EF 50mm f/2.5 Compact-Macro.
Das schönste an dem Objektiv ist, dass die stürzenden Linien und Verzerrungen der Zeichnungen auf den Fotos aufhören.
Leider zieht eines immer auch anderes nach sich: meine eine Studioleuchte, die ich für die Fotos in meinen Büchern anschaffte, reicht nicht aus. Ich benötige gleichmäßiges Licht von beiden Seiten auf die Zeichnungen.
Es wäre ja auch langweilig, wenn alles gleich und sofort klappt!
- Reproduktion von Kunst (c) Foto von Susanne Haun
- Reproduktion von Kunst (c) Foto von M.Fanke
- Reproduktion von Kunst (c) Foto von M.Fanke
- Reproduktion von Kunst (c) Foto von Susanne Haun
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