Entstehung von Tulugaqs Weg zur Erkenntnis - 70 x 100 cm - Tusche auf Leinwand (c) Susanne Haun

Tulugaqs Weg zur Erkenntnis – Leinwand von Susanne Haun hat ein neues zuhause

Susanne Haun, Künstlerin, TULUGAQS WEG ZUR ERKENNTNIS
Gemälde, verkauft über singulart

Verkaufte Träume

Letzten Monat hat meine Leinwand Tulugaqs Weg zur Erkenntnis ein neues zuhause gefunden. Ich freue mich, dass eine Sammlerin über singulart meine Leinwand gekauft hat und wünsche ihr viel Freude, Träume und Inspirationen mit dem Bild.

Schöpfungsmythologie der Inuit

Die Mythen der Arktis sind uns Europäer*innen im Gegensatz zur christlichen oder griechischen Mythologie fremd.
Die Inuit haben ihre Geschichten mündlich überliefert. Schriftliche Aufzeichnungen gibt es erstmals im 18. Jahrhundert vom Missionar Hans Egede und seinen Sohn Poul Egede aus Grönland. Der eigentliche Begründer und intensiver Erforscher der Inuit Kultur ist der deutsch-dänische Geologe Hinrich Rink (1819-1893), der ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Grönland systematisch begann, die Inuit Erzählungen zu sammeln.
Tulugaq ist das erste Wesen dieser Welt, es gab noch keine Menschen, Tiere und Pflanzen und Tulugaq lebte in den dunklen Weite des Raums und er war ein Mann. Am Anfang ist er noch unwissend. Eine verborgene Macht begann Einfluss auf ihn zu nehmen und er wurde seiner selbst bewusst. Sich seiner Einsamkeit bewusst werdend formte er sich aus Lehm einen Gefährten, auch einen Mann.

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Tagebucheintrag 23.11.22, Rügens Steilküste, Version 3, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Tagebucheintragungen November 2022 – Inspiriert von Caspar David Friedrich

Susanne Haun Tagebucheintrag
Zeichnerische Notizen vom Tag

TAGEBUCHEINTRAGUNGEN NOVEMBER 2022 – INSPIRIERT VON CASPAR DAVID FRIEDRICH

Die Alte Nationalgalerie in Berlin

Im Rahmen meiner Immatrikulation an der udk Berlin nehme ich an einem Seminar zu Friedrich und Runge bei meiner Doktormutter teil. Natürlich kann ich nach dem Betrachten der Gemälde in der alten Nationalgalerie das gesehene bei meinen Tagebucheintragungen nicht loslassen.

Andere Materialien

Eine Zeitlang wurden keine Landschaften mehr gemalt. Heute sieht man in den sozialen Medien wieder eine Vielzahl an figurativen Abbildungen, darunter auch Landschaften.

Ich denke, das liegt auch daran, dass das Figurative und auch Abstrakte durch das Bild an sich Aufmerksamkeit anzieht.

Konzepte und Installationen müssen erklärt werden, auf einem kleinen Instagram Quadrat ist das schwierig zu bewerkstelligen.

Es geht, aber da muss man schon in die Tiefen der Möglichkeiten des Systems einsteigen.

Rügen – Friedrich Land

Ich war schon oft auf Rügen und Usedom, auch der Darß ist mir nicht unbekannt. So konnte ich aus dem Gedächtnis Bilder der Landschaften aufrufen und zeichnen.

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Susanne Haun zeichnet Almabtrieb in Tiers, Suedtirol (c) Foto von Michael Fanke, VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Die Schönheit Südtirols – zeichnerische Notizen von Susanne Haun

Susanne Haun – zeichnerische Notizen von Südtirol

Ihr habt es sicher gemerkt: ich war im Urlaub und habe mich 4 Wochen in München und Südtirol erholt. Das war auch bitter notwenig!

In Südtirol, in dem kleinen Bergdorf Tiers, direkt unter dem Rosengarten Bergmassiv hatten wir die gesamte Zeit blauen Himmel und Sonnenschein, in den Bergen um die 20 Grad und in Bozen, Meran und Brixen sogar bis zu 25 Grad.

Wir wohnten in Tiers in einer kleinen Ferienwohnung in einem Haus mit Geschichte, dem Leitner Haus. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Besonders die Terasse mit der Hollywoodschaukel fand meine ungeteilte Aufmerksamkeit.

Wie in jedem Urlaub habe ich auch dieses Mal einige Skizzenbücher gefüllt. Schon seit Jahren verwende ich für meine zeichnerischen Reisenotizen Skizzenhefte von Hahnemühle (Sketch & Note). In diese schmalen 40 seitigen Hefte mit naturweißem 125g/m² Papier zeichne ich mit Füller. Am liebsten benutze ich braune Tinte dazu.

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Der Wald tanzt, 40 x 60 cm, Aryl und Tusche auf Leinwand, Gemälde von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2021

Mythische Landschaften – Gemälde von susanne Haun

Landschaften auf Leinwand von Susanne Haun

Wie minimalistisch kann ich auf Leinwand arbeiten?

Es war für mich eine Herausforderung zu sondieren, wie minimalistisch ich auf Leinwand arbeiten kann. Was auf meinen kleinen Tagebucheintragungen selbstverständlich erscheint, ist nicht leicht auf eine Leinwand zu übertragen, die soviel größer ist. Außerdem kann das Papier als Element der Zeichnung alleine stehen, eine Leinwand jedoch braucht Farbe!
Eine neue Serie entsteht

„Inspiriert von der Sagen- und Märchenwelt und den realen Landschaften an Meer und Bergen sind Susanne Hauns Landschaften inspiriert. Sie geben Gesehenes und Traumwelten wieder. Dabei ist sie genau wie die Betrachterinnen und Betrachter die Wanderer die einsam oder in Gruppen durch die Gemälde schreiten und sich auf ihr Selbst beziehen.“ Singulart, 27.11.2021

Susanne Haun bei der Pariser Galerie Singulart

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Dorfkirche Heiligensee (c) Foto von Susanne Haun

plein Air Aquarellieren, Veranstalter ist die Graphothek Berlin, Dozentin Susanne Haun

Workshop Aquarell pleinair Dozentin Susanne Haun
Als Auftakt zur Ausstellung „Momentaufnahmen. Im Gedenken an den Künstler Bernhard Friebel“ werden wir zusammen mit der Künstlerin Susanne Haun die Dorfkirche und ihre Umgebung malerisch entdecken. Inspiriert von den lebendigen Aquarellen Bernhard Friebels und der beeindruckenden Heiligenseer Natur werden wir zauberhaft leichte Natur- und Dorfeindrücke auf Papier bringen und dabei ein besonderes Augenmerk auf die Mischung von Farbnuancen und das Spiel mit der Perspektive legen.

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Tagebucheintrag 16.11.2020, Wo suchen wir, 20 x 15 cm, Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Tagebucheintrag 15. und 16.11.2020, Ein Wassermann in der Toskana – Zeichnung von Susanne Haun

Als wir vor zwei Jahren im Norden der Toskana Urlaub machten, empfand Micha es nicht als die wahre Toskana, es waren ihm einfach zuviele Berge und zu wenig Hügel. Hier findet ihr Berichte von drei Reisen in die Toskana. Die untere Zeichnung ist ein Wassermann, stellvertretend für die vielen Skulpturen, die in den einzigartigen Gärten der Toskana zu finden sind.

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