Margaret Atwood (*1939, Ottawa, Kanada,kanadische Schriftstellerin und Dichterin)
Besser für den einen – schlechter für den anderen, Glasobjekte von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Dieses Zitat stammt aus dem Film (Serie) der Report der Magd. Die Serie zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft von der U.S.A., ich habe mir bisher die ersten zwei Staffeln angeschaut und mache erst einmal eine Pause. Margeret Atwood selber fasziniert mich sehr. Ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen und habe so auch mit Interesse den Bericht Aus Worte entstehen Macht in arte über Margaret Atwood gesehen (siehe hier).
Das Format des kleinen „Filmchen“ fasziniert mich immer mehr. Meine Objekte sind in diesem Format besser vom Betrachter*in erfassbar. Wer Glasobjekte von mir im Original sehen möchte, der hat morgen auf dem Weddingmarkt (siehe hier) dazu die Chance. Den Film von meinen Glasobjekten seht ihr am Ende des Beitrags.
Schon morgen am 1. Juli 2018 zwischen 12 und 19 Uhr werde ich mit einem Stand auf dem Weddingmarkt am Leopoldplatz vertreten sein. Der Leopoldplatz ist mit der U9 und der U6 zentraler Knotenpunkt im Bezirk Wedding.
Dieses Jahr werde ich meine Kunst das erste Mal in einem extra für den Weddingmarkt entwickelten Stand zeigen. Das ist gar nicht so einfach, ich musste von meiner eingefahrener Präsentation ablassen und mich neu orientieren. So habe ich einen Teil meines „Gehirns“ immer in Bewegung mit Ideen für meinen Stand gehalten.
Weddingmarkt auf dem Leopoldplatz, Berlin Wedding (c) Sabrina Pützer
Weddingmarkt auf dem Leopoldplatz, Berlin Wedding (c) Sabrina Pützer
Für die Standpräsentation habe ich einige meiner Zeichnungen gerahmt, Druckgraphik, kleine Zeichnungen und Collagen eingepackt und auch meine Anleitungsbücher aus dem Edition Michael Fischer Verlag nicht vergessen. Der Eichhörnchenverlag hat Postkarten meiner Collagen drucken lassen, die ich morgen auf dem Markt erstmals anbieten werde.
Aber nicht nur meine Arbeiten sind präsent, auf dem Open Air Designmarkt wird auf 70 Ständen die hochwertige Vielfalt eines lebendigen Stadtteils gezeigt. Kunsthandwerker, Designer und Künstler präsentieren ihre Arbeiten: Illustrationen, Malereien, Keramik, Mode, Schmuck und vieles mehr. Außerdem gibt es einen Musik Special: Zahlreiche Forro Tänzer schwingen das Tanzbein. Genaueres könnt ihr dem angehangenen Folder entnehmen.
Neben dem Marktbetrieb, wird ein spannendes Nebenprogramm geboten. Ganztägig kann man sich mit der Camera Minutera fotografieren lassen, den Schauspielern des Prime Time Theaters begegnen, Live Musik vor der Kirche lauschen, sich von einer Comic Zeichnerin portraitieren, die Hände mit Henna-Bemalung verzieren lassen oder sich im Massage Zelt Entspannung gönnen.
Weddinger Gastronomen verwöhnen die Besucher mit Streetfood – von Kaffee, Eis, Lehmofen-Pizza, scharfen mexikanischen Fladen, bis hin zu ausgefallenen asiatischen Kreationen, ist alles für den anspruchsvollen Gaumen dabei.
Das Modul zum Zeigen von Videos auf WordPress war mir bisher zu teuer. Nun habe ich mich entschlossen, bei WordPress das nächst höhere premium Paket zu kaufen. Es birgt nicht nur den Vorteil, dass ich Videos einbinden kann, ohne diese bei youtube hochladen zu müssen sondern ich kann nun auch ein paypal Button generieren. Der Kauf des Paketes war eine spontane Reaktion von mir, eigentlich wollte ich schon längst an meinem Zeichentisch sitzen.
Nun also heute mein erstes Instagram Kurzvideo, ich hoffe, ihr habt Freude daran:
In dieser gemischten Gruppenausstellung des Künstlernetzwerkes crossart international trifft das Zwei- auf das Dreidimensionale.
Die Malerei und Fotografie ist im Dialog mit der Skulptur / Objektkunst. In der ersten Bewerbungsphase wurden Bildhauer und Objektkünstler dazu aufgerufen, sich für diese Ausstellung zu bewerben.
Nach dieser ersten Bewerbungsphase, also nachdem die Bildhauer/Objektkünstler ausgewählt worden sind, begann die zweite Bewerbungsphase, in der sich Maler und Fotografen mit Werken beworben haben , die sich auf die Skulpturen und Objekte beziehen.
Auf der Ausstellung wird ein Logbuch in mehrfacher Ausfertigung ausliegen, mit dem sich der Besucher durch die Ausstellung manövrieren kann. Dort sind sämtliche Bezüge dokumentiert.
Ich nehme mit meiner Arbeit Der Pechsee des Teufels Bezug auf Gabriele D.R. Guenthers Gipfel. Wir haben sowohl das Objekt als auch das Bild schon in unserer Ausstellung Querbrüche im vergangenen Oktober diesen Jahres gezeigt (siehe hier). Mit meiner Arbeit Mutter und Kind nehme ich Bezug auf Bettina Ballendats (siehe hier) Arbeit Little Grandma.
Ausstellungseröffnung: Samstag 2. Dezember 2017, 19 Uhr
In dieser gemischten Gruppenausstellung des Künstlernetzwerkes crossart international trifft das Zwei- auf das Dreidimensionale.
Die Malerei und Fotografie ist im Dialog mit der Skulptur / Objektkunst. In der ersten Bewerbungsphase wurden Bildhauer und Objektkünstler dazu aufgerufen, sich für diese Ausstellung zu bewerben.
Nach dieser ersten Bewerbungsphase, also nachdem die Bildhauer/Objektkünstler ausgewählt worden sind, begann die zweite Bewerbungsphase, in der sich Maler und Fotografen mit Werken beworben haben , die sich auf die Skulpturen und Objekte beziehen.
Auf der Ausstellung wird ein Logbuch in mehrfacher Ausfertigung ausliegen, mit dem sich der Besucher durch die Ausstellung manövrieren kann. Dort sind sämtliche Bezüge dokumentiert.
Ich nehme mit meiner Arbeit Der Pechsee des Teufels Bezug auf Gabriele D.R. Guenthers Gipfel. Wir haben sowohl das Objekt als auch das Bild schon in unserer Ausstellung Querbrüche im vergangenen Oktober diesen Jahres gezeigt (siehe hier).
Der Pechsee des Teufels – 25 x 25 cm – Tusche und Aquarell auf Karton (c) Zeichnung von Susanne Haun
Mit meiner Arbeit Mutter und Kind nehme ich Bezug auf Bettina Ballendats (siehe hier) Arbeit Little Grandma.
Mutter und Kind, 32 x 22 cm, Tusche auf Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun
Peter Mück, der im Sommer Gast meines 14. Kunstsalons war (siehe hier), organisierte die Ausstellung mit dem Galerist Rolf Hartung über das Netzwerk crossart (siehe hier).
Ich werde leider nicht bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein, irgendwann sind alle Kräfte erschöpft, so auch meine. Ich bin traurig, dass ich die Ausstellung nicht sehe, aber lieber schöpfe ich neue Kräfte als nachher krank danieder zu liegen und nicht mehr vorwärts zu kommen. Solche Entscheidungen fallen mir nicht leicht und ich hoffe, Peter und Rolf, die nun die Arbeit mit meinen Zeichnungen haben, können diese Entscheidung respektieren und vielleicht auch verstehen.
Ich sende den Beiden ein herzliches Dankeschön für ihr Verständnis und für ihre viele Arbeit, die sie generell mit der Ausstellung haben.
Im Juli diesen Jahres zeichnete Gerda Kazakou zur Geschichte von Lots Frau, ich war fasziniert von ihrem Beitrag (siehe hier: Gesteinsausblühung oder: die Geschichte von Lot ) und nahm mir schon gleich beim Lesen vor, mich ebenfalls mit dem Thema zu befassen.
Weiches gegen Hartes, schreibt Gerda. Mein erster Entwurf zum Thema entstand schon im Juli, die harte Säule inkludiert die schreiende Frau Lots, deren Name in der Bibel nicht erwähnt wird, und die zu diesem Zeitpunkt noch lebendig und weich ist.
Lot und seine Frau – 1. Entwurf (c) Zeichnung von Susanne HaunLot und seine Frau – 1. Entwurf (c) Zeichnung von Susanne Haun
Während ich meine Zeichnung anschaute, kam die Idee, sie in einen Glaskubus einzuschliessen und mit Organischem zu umgeben. Dazu wollte ich jedoch eine längliche Zeichnung verwenden. Erst zeichnete ich emotional mit dem Pinsel an der Skizze orientiert.
Lot und seine Frau – 2. Entwurf – 50 x 20 cm – Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Irgendwie war mir die Zeichnung zu spontan, ich wollte sie für den Glaskubus ordnen, außerdem braucht sie auch eine Rückseite, da durch das Glas beide Seiten des Blatts zu sehen sind. Nach dem Erstellen fragte ich mich, ob die spontane Zeichnung nicht mehr dem Thema entspricht. Dann aber fand ich die organischen Beigaben alleine schon so unruhig, dass ich die ruhige kontrolliert zum Thema entstandene Zeichnung wählen wollte.
Lot und seine Frau – verso – 50 x 20 cm – Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Lot und seine Frau – recto – 50 x 20 cm – Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Am Sonntag dann kombinierte ich doch beide Zeichnungen, hinten Lots Frau im Augenblick der Versteinerung, spontan und kraftvoll mit dem Pinsel auf Papier und vorne die Versteinerte Frau Lots. Auch arrangierte ich nur zwei Steine aus Sizilien dazu. Ich fand sie am Strand von Sant’Agata di Militello. Feine weiße Linien ziehen sich durch grauen Stein.
Das Objekt Lots Frau ist 30 x 30 x 36 cm groß, ich zeige es heute das erste Mal in der Öffentlichkeit anläßlich der Ausstellung Querbrüche und bin sehr gespannt, wie das Publikum auf das Objekt reagiert.
Lots Frau – 30 x 30 x 36 cm (c) Glasobjekt von Susanne Haun
Lots Frau – 30 x 30 x 36 cm (c) Glasobjekt von Susanne Haun
Lots Frau – 30 x 30 x 36 cm (c) Glasobjekt von Susanne Haun
Lots Frau – 30 x 30 x 36 cm (c) Glasobjekt von Susanne Haun
Heute um 19 Uhr eröffnet die Ausstellung Querbrüche (siehe hier). Wer mein Objekt real sehen möchte ist herzlich eingeladen zum Kunstzentrum Tegel Süd nach Berlin Reinickendorf zu kommen:
Objekte und Zeichnungen von Gabriele D.R. Guenther und Susanne Haun
Musik von Achim Kaufmann und Frank Gratkowski
Filmvorführung von Anna-Maria Weber – AugenZeugeKunst
13. – 15. Oktober 2017
Kunstzentrum Tegel-Süd in den Galerieräumen im 1. Obergeschoss
in der Neheimer Str. 54 – 60 in 13507 Berlin (Reinickendorf)
Gabriele berichtete uns von ihrer Wanderung zwischen den Welten der Malerei und Poesie (siehe hier). Gabriele und ich nahmen uns vor, eine Ausstellung zusammen zu gestalten, in dem wir etwas bauen oder aufbauen. Nun ist inzwischen ein Jahr seither vergangen und wir haben uns schon einige wenige Male getroffen, um über unser Projekt zu reden. Ersteinmal wollten wir beide in unseren Ateliers für unser „Bauthema“ beleuchten.
Holz (c) Foto von Susanne Haun
Ich möchte wie schon so oft die Zeichnung in den Raum holen und dabei mit Gabrieles Installationen kommunizieren. Vielleicht kann man sie auch verschränkt aufbauen. Ich denke da noch an das Hyperimage (siehe hier) und überlege, ob auch Installationen und Objekte die Wirkung erzielen.
Heute habe ich entschieden, dass ich als Trägermaterialien Holz, Glas und Leinwand verwenden werde und habe schon einmal im kleinen begonnen, mir darüber malerisch Gedanken zu machen. Leinwand und Holz bekommen eine weiße Grundierung, damit ich morgen beginnen kann auf die durchgetrocknete weiße Farbe zu zeichnen.
Diese Ideen sind mir nicht heute morgen unter der Dusche eingefallen, ich habe sie schon lange im Kopf kreisen lassen. Wenn ich mit der Ausführung beginne, dann habe ich schon einen fertigen Plan im Kopf.
Nicht immer sind die Arbeiten, die ich am Tag für meine Kunst erledige in wunderschönen Fotos zu bebildern, manchmal ist es halt auch einfach unspektakuläre Arbeit 🙂
In weniger als einem Monat präsentieren Jürgen Küster, Cristina Wiedebusch und ich die Ausstellung Wegschütten.
Letzte Woche habe ich das Objekt Wegschütten fertiggestellt, es besteht aus textilen Strängen die sich wie Wasser in einen Glaskasten ausschütten. Ich freue mich, dass ich diesen Weg gefunden habe, die textilen Elemente und die Zeichnung in einem Objekt zu verbinden.
Schon am 31. Mai setzte sich Jürgen mit dem Nulltunnel auseinander (siehe hier). Er antwortete mir auf meinen Nulltunnel (siehe hier) so ausführlich in so unterschiedlichen Themen, dass es mir nicht möglich war, alles auf einmal warzunehmen und zu beantworten.
#68 Nulltunnel, #67 Ein Nullboot ist schlecht zu steuern, #66 Die Obszönität der Vermessung der Null(c) Objekte von Susanne Haun(c) Objekt von Susanne Haun
Den Nulltunnel wollte ich zum Thema meines letzten Glas-Objekts dieses Projekts machen. Heute hatte ich dazu viele Ideen und begann mit der Umsetzung und schloss die Nullobjekte zu meiner vollsten Zufriedenheit ab.
Ich mag vor allem die Überlagerung aller drei Objekte. Diese Überlagerungen haben Potential.
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#61.3 der Nulltunnel Kuester 2016
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#61.2 der Nulltunnel Kuester 2016
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#61.1 der Nulltunnel Kuester 2016
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#68 Detail Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#68 Nulltunnel (c) Objekt von Susanne Haun
#68 Nulltunnel #67 Ein Nullboot ist schlecht zu steuern #66 Die Obszönität der Vermessung der Null(c) Objekt von Susanne Haun(c) Objekt von Susanne Haun