Letzte Woche telefonierte ich mit meinem Künstlerkollegen Jürgen Küster alias Buchalov (siehe hier).
Jürgen ruft gerne als Videoanruf über WhatsApp an, ich mag das ja eigentlich nicht so gerne, bin ich doch ein wenig eitel und sitze oft morgens unrepräsentativ, ungekämmt im Schlafanzug an meinem Arbeitstisch und möchte mein Gesicht beim telefonieren nicht preisgeben.
Aber wir hatten lange nicht gesprochen und ich rede ja gerne und ein künstlerischer Austausch am Morgen ist ja nicht zu verachten.
Als ich davon sprach, dass ich viel zu tun habe und nicht unter Arbeitsmangel leide, sprach er mitfühlend davon, dass ich ja auch schon alte Sachen blogge.
NEIN, liebe Leser und Kollegen, es sind neu komponierte Stillleben, die ich zeichne. Manche der darauf abgebildeten Gegenstände besitze ich schon länger und manche sind Neuzugänge meiner Wunderkammer, wie das Lot, dass ich an meine Lampe gebunden habe.
Ich möchte dabei gleich auf Giorgio Morandi hinweisen, der seriell immer wieder seine Vasen und Krüge darstellte (siehe hier).
In diesem Sinne erforsche ich in Zeichnungen immer wieder meine Wunderkammerelemente (siehe hier).