Das zeichnen eines Stilllebens beginnt mit dem Anordnen der Gegenstände, die auf dem Bild gezeichnet werden sollen.
Ich habe eine große Auswahl dieser Gegenstände und heute habe ich die Strohblumen, die Roswitha Mecke mir bei der Ausstellung Eiswelten schenkte mit den Schneckenhäusern und Mäuseschädel von Nina Alice Schuchardt kombiniert. Natürlich sind für mich diese Gegenstände nicht bloße Naturalien, sie sind verknüpft mit den Personen und Geschichten derjenigen, die sie mir schenkten.


Die Fotos habe ich mit einer Festbrennweite von 50 mm aufgenommen. Die Tiefenschärfe ist bei diesem Objektiv sehr gering – ich habe es zum Fotografieren meiner Zeichnungen gekauft. Mit den unscharfen und scharfen Elementen habe ich bei den Fotografien gespielt:
Mich entzückt gerade das Tuch…besonders in der zweiten Zeichnung.
Ich finde, die Plaine, auf der alles geschieht, ist mindestens so bedeutsam wie die Objekte selber.
Ich benutze oft mein Makroobjektiv: Dies hat drei Einstellungen: 100 mm Brennweite und dann noch zwei Makrostufen. Langsam beherrsche ich das Ding 🙂
100 mm – da musst du sehr weit vom Objekt weg sein?
Das Tuch ist sehr wichtig für mich, ich denke darüber nach, wo ich es in Falten lege.
Da bin ich relativ weit weg, stimmt, aber wenn ich makromässig unterwegs bon, dann mag ich nicht das Objektiv wechseln.
Ja, das ist auch immer bei meinem Partner das Problem – das Objektiv wechseln. Er schleppt einen ganzen Rucksack voll mit sich herum.
Ich benutze für Unterwegs meinen großen Zoom 18 – 250 von Sigma, nehme jedoch öfter keine Kamera mit, denn ich skizziere lieber und die Kamera ist mir einfach zu schwer zum tragen.
…. es wachsen immer noch immer mehr solche Strohblumen im Garten! Einen schönen Gruß! Martin
Erstaunlich, dass sie solange in den Herbst hinein noch blühen.
Was für ein schönes Stillleben! Liebe Grüße, Roswitha
Ich mag die Blumen sehr. Sie inspirieren mich immer auf‘s neue.
Falls Du Nachschub brauchst, zögere nicht, sie wachsen und gedeihen im Garten…..😇
Das mache ich doch glatt, Roswitha, im Moment habe ich noch genügend Strohblumen 🙂
Ich mag die Blumen sehr und sie inspirieren mich immer wieder aufs Neue.
Es scheint die Woche der Schneckenzeichnungen zu sein – einfach klasse Bilder liebe Susanne!
Danke, Arno, Schnecken zeichnen sich auch sehr meditativ.
Ich freu mich, bei dir die Schnecke zu entdecken. Dein Stillleben kommt mir sehr zupass, es regt mich an, auch mal wieder größere Szenerien aufzubauen. Nun fahre ich erst mal, halb gesund, in die Mani. Mal sehen, was ich dort schaffen kann. Liebe Grüße!
Liebe Gerda, ich hoffe du bist gut in Mani angekommen und es wartet nicht wieder eine böse nasse Überraschung auf dich. Gutes arbeiten wünscht dir Susanne
danke, Susanne, wir sind vor einer Stunde angekommen, der Boden im Garten ist nach kräftigen Schauern gut durchnässt, aber das Haus ist trocken und duftet vor Sauberkeit. Ich hatte hier einen Hausgeist, der hat alles bestens für unseren Empfang gerichtet. Später kommen auch die “Kinder”. Ich freu mich, hier zu sein , zumal es der lieben Gesundheit schon ganz ordentlich geht. Liebe Grüße dir!
Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit 🙂
Sehr schön, ich mag es, dass du nur eine Farbe benutzt hast, dass macht es besonders.
Mein Ziel ist es die Technik der asiatischen Tuschemalerei Europäisch zu interpretieren.
Das gelingt dir sehr gut! Das Asiatische und das deine haben je seine ganz eigene und doch auch eine gemeinsame Ästhetik, sozusagen auf das Wesentliche reduziert. Gefällt mir sehr!
Herzlilchen Dank, Ann Christina, ein sehr gelungener Satz von dir 🙂
Hat dies auf penwithlit rebloggt und kommentierte:
Love these!
Danke für das Rebloggen penwithlit 🙂