Das erstemal habe ich bei Tanja Blixens Jenseits von Afrika etwas über Wortspielereien erfahren. Karen Blixen lässt sich von Denys drei Wörter geben und erzählt ihm daraus eine Geschichte.
Nach diesem Motto habe ich meinem Sohn unzählige Geschichten erzählt als er noch klein war.
Deshalb sprach mich Irgendwas ist immer auch mit ihren vier Wörtern vom Etüdensommerpausenintermezzo 2 an:
Flaschenpost
Trübsal
Sonnenblume
Schokokeks
Pflaster

Sag ihr mal, sie soll die Sonnenblume anschauen, sonst ist das mit der Trübsal und den Schokokeksen eine gefährliche Kombi. Und wie seltsam, dass sie die Arme verschränkt, so als ob sie gar nichts an sich heranlassen will, ach, die Arme.
Liebe Grüße, danke für deinen Beitrag
Christiane
Es hat Spaß gemacht, Christiane, die Worte führten mich zu Liebeskummer, deshalb die gekreuzten Arme, sie schützen das Mädel. Ja, nicht war. Bin ich froh, dass ich zur Zeit Liebeskummerfrei bin! Es ist schon ein eckeliges Gefühl!
Liebe Grüße sendet dir Susanne
Kurz und überzeugend. 🙂
Danke, Gerda 🙂
Sehr originell und lustig, herrlich! 🙂
🙂 freut mich – so mag ich es: Kurz und Knapp!
Ich darf jetzt ganz für mich eine Geschichte spinnen, das alles macht das Pflaster auf ihrem Bauch…
liebe Susanne, eine tolle Umsetzung!
herzliche Grüße
Ulli
Das Pflaster am Bauch soll gegen die Flugzeuge im Bauch sein — ob es wohl hilft?
🙂
Sehr schöne Idee!
Und ein schöner Zufall: Ich lese gerade nach langer Zeit wieder einmal das Buch von Tania Blixen. Und bin erstaunt, wieviel reichhaltiger es ist als die Verfilmung. So poetisch.
Ja, das Buch lässt ganz andere Bilder im Kopf erscheinen. Wir haben inzwischen fest unseren Afrika Urlaub gebucht. Ich werde auf jeden Fall vorher mein altes Buch lesen (vielleicht auch hören, wenn es vertont ist). Eigentlich wäre es ideal zum Hören….
Noch mal ich!
Es gibt die Vollständige Lesung von Jenseits von Afrika von Nina Hoss, 784 min, das ist das richtige für den langen Flug. Die Stadtbücherei (Onleihe) Berlin schreibt zu dieser Lesung:
“Eine Liebeserklärung an Kenia. Die Majestät des Hochlands, die unendliche Weite der Steppe und ihre Bewohner ziehen die Dänin Tania Blixen augenblicklich in den Bann, als sie sich 1914 im kolonialen Britisch-Ostafrika niederlässt und eine Kaffeeplantage gründet. In eindrucksvollen, farbigen Bildern beschreibt sie die märchenhaft-mystische Atmosphäre eines vom Untergang bedrohten Paradieses. Nina Hoss’ Lesung lässt den Hörer Sehnsucht, Melancholie und Glück der großen Erzählerin mitfühlen.”
Ich freue mich schon jetzt, obwohl wir erst nächstes Jahr fliegen. Da muss ich mich beherrschen, nicht schon vor dem Flug in das Buch reinzuhören!