Nun habe ich es endlich geschafft und ich habe heute die letzten beiden Zeichnungen gefertigt.
Der Junge, Manolin, kommt zum alten Mann. Der alte Mann freut sich über den Jungen. Er hat ihn sehr vermißt – auf vielen Seiten schreibt Hemingway vom Jungen: S.47: “Ich wünschte, der Junge wäre hier.”, S. 49 “Ich wünschte, ich hätte den Jungen da.”, S.54 “Ich wünschte, der Junge wäre hier.”, S.80 “Wenn der Junge da wäre, […], Ja, wenn der Junge da wäre. Wenn der Junge da wäre.” S 103 “Der Junge erhält mich am Leben”
S.121: ” Du hast mir gefehlt” sagte er, “Was hast du angefangen?” – “Jetzt gehen wir wieder zusammen fischen” sagte der Junge.

Dann habe ich auch noch die letzte Zeichnung gefertigt. Touristen sehen das Fischskelett. Sie fragen den Kellner, was das ist und verstehen den Kellner völlig falsch. Ich denke, die Dummheit der Touristen soll gezeigt werden. Sie kommen in das Land und haben keine Ahnung von den Verhältnissen dort.
“Tiburon”, sagte der Kellner. “Ein Hai”. Er beabsichtige hiermit zu erklären, was geschehen war. “Ich wußte nicht, das Haifische so schöne, wohlgeformte Schwänze haben.” sagte die Touristin.

Es ist schwer, nun den alten Mann und den Jungen und den Schwertfisch ziehen zu lassen und sie aus meinen Gedanken zu verbannen.
Ja, ja- ich verstehe den Alten. Denn der Junge ist ja tatsächlich kein Junge…..
Guten Morgen Sven, ja, meistens halten sich die ganz jungen Menschen tatsächlich für sehr erwachsen! Grüße von Susanne