haben mich Jürgen und Mechthild Küster in Düsseldorf ausgesetzt! War das schön! Obwohl die beiden mir von 10 bis 16 Uhr Zeit zum genießen gegeben haben, schaffte ich nicht ansatzweise alles zu sehen, was ich mir vorgenommen habe.
Begonnen habe ich mit dem Besuch de K21. Von außen sieht das Haus der Kunstsammlung Nordrhein Westfalens sehr konservativ klassisch aus und ich hätte nie vermutet, diese Vielfalt an Kunst innen vorzufinden.
Die Sonderausstellung des Fotografen Wolfgang Tilmanns faszinierte mich besonders durch die Hängung. Die Fotos sind zum Teil mit Tesafilm ohne Rahmen an der Wand befestigt und hängen in unterschiedlichen Größen und Höhen, um den Betrachter so durch die Ausstellung zu führen.
„Wie können wir der Überfülle von Bildern in der modernen Gesellschaft begegnen?“ ist die Frage, mit der der Besucher gleich zu Beginn des Rundgangs durch die Sammlung konfrontiert wird.
„Struktur und Wertigkeit“ bringt das Museum als Bilderlieferant in die einzelnen Arbeiten. „Das K21 zeigt auf drei Etagen in jedem Raum eine künstlerische Position. Es ist eine Auswahl der wichtigsten, radikalsten und sinnlichsten Statements zur Gesellschaft unserer Zeit.“.
Ich kann jedem, der in Düsseldorf ist, den Besuch des K21 empfehlen.

Nach einer kleinen Pause mit Kaffee und Eis am Rhein in der Sonne bin ich weiter zum K20 gelaufen. Dort hängen die Arbeiten der Künstler der letzten 100 Jahre wie Kirschner, Matisse, Klee, Picasso über Pollock, Rauschenberg, Kline, Warhol und mehr. Das war nicht schlecht aber es war nichts, was ich nicht schon sehr oft gesehen habe.
Besonders gefreut habe ich mich, als ich in der Buchhandlung am K20 meine beiden Bücher unter kreative Techniken entdeckt habe. Während ich noch in der Buchhandlung gestöbert habe, war die Zeit in Düsseldorf schon wieder abgelaufen und es ging zurück nach Geldern.
Nun sitze ich mit meinem gesammelten Infomaterial und lasse den Tag Revue passieren.
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