Genremalerei bedeutet die Abbildung einer Altagsszene. Mit der naturkundlichen Bildung erfolgte im 19. Jahrhundert eine größere Nachfrage für Tierabbildungen. Die Gründung von Zoologischen Gärten und Tiershows steigerte das Interesse an naturalistischen Zeichnungen, die auch für Lehrbücher und Magazine benötigt wurden.

Im 16. Jahrhundert gehörte ein Tier in den Bereich des Stilllebens. Eines der bekanntesten Beispiele dieser Zeit ist der Feldhase von Dürer.
Warum ich persönlich Tiere zeichne? Zuerst, weil es mir Spaß macht, die Haltung und Mimik der Tiere zu beobachten und festzuhalten. Die Tiere sind unkomplizierte Modelle und Fell- und Federstudien ergeben interessante Linienbilder. Das Auge wird geschult.