Zum Neuen Jahr bekam ich ein kleines Töpfchen mit Hyazinthen. Es ist erstaunlich, wie lange die Blüten brauchen um “auszuschlüpfen”.
Nun hat man schon eine Vorahnung, wie die Blüten einmal aussehen werden. Ich habe festgestellt, wie “grünlastig” meine Zeichnungen sind und werde mir in der nächsten Zeit den Griff zur grünen Tusche verbieten und habe Carput Mortem, Gelb und Orange gewählt.

In der Zeitschrift Palette steht in der neuen Ausgabe 2011/Nr. 1 ein Interview mit vier Galeristen.
Dort wird u.a. genannt, dass die Galeristen, die Fähigkeit zur organisierten Zusammenarbeit mit Künstlern vermissen, Engagement und Ideen zur Selbstvermarktung und Verständnis für die speziellen Anliegen, Risiken und Nöte eines Galeristen. Verständnis für den finanziellen und persönlichen Aufwand, der mit guter Galeriearbeit verbunden ist.
Es ist auch genau das, was ich an die Galeristen zurück geben möchte. Ich erwarte im Gegenzug auch genau das von guten Galeristen. Wenn ihr rechts unter meinem Blogroll schaut, habe ich 6 Galerien aufgelistet, mit denen ich zusammen arbeite. Zu vier von den Galeristen habe ich persönlich Kontakt und berichte meinen Galeristen über meine Motivationen, Arbeiten und auch persönlichen Belange.
Ich habe darauf geachtet, dass die Galerien nicht zu Nahe beieinander liegen, damit der Kundenkreis der einzelnen Galerie geschützt ist. Zu den Arbeiten, die die Galerien in Kommission haben, sende ich immer eine Liste mit Foto, Bild und Preis und technischen Informationen zu den Exponaten.
Ich denke, gute Zusammenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit wo sowohl Künstler als auch Galerist 100% zueinander stehen und sich respektieren.

Intressant wenn Du immer zeigst und schreibst wie Du es machst. Ich Skizze jetzt mit Tusche. Finde es irgendwie lustig.lg,Suzi
Ja, Suzi, viele Wege führen nach Rom!
Interessant! Gefällt mir.
Danke, kunstcarlo.