Die Mützenfalterin schreibt über die Zehn und kommt bei der Null an (siehe hier).
Die Person, von der uns die Mützenfalterin erzählt, vergißt bei Null ihre Tränen.
Ich möchte meine Tränen nicht vergessen. Nichts heilt mich mehr als meine Tränen! Es gab Zeiten, da flossen sie ständig und es gab Zeiten, da flossen sie gar nicht. Im Moment stecken sie in mir und trauen sich nicht hinaus. Wenn sie hinaus kommen, dann sind sie endgültig und ich will diese Endgültigkeit nicht. Ich will verdrängen, was die Zukunft der Tränen mir unweigerlich bringen wird. Mit jeder Minute, die ich atme, rückt diese Zukunft näher.

Jürgen sendete mir gestern drei Arbeiten, die ich morgen beantworte.