Zerknülltes Stanniol Papier – Zeichnungen von Susanne Haun

 

Bei der Hitze der vergangenen Tage mochte ich kaum aus dem Haus gehen. Schon morgens machte ich nach dem gründlichen Lüften alles dicht und hoffte, das die Morgenkühle möglichst lange in der Wohnung bleibt.

Wie finde ich ein Motiv zum Zeichnen, wenn die die Motivwahl sich auf den Innenraum beschränkt?

Schon in den kleinsten und einfachsten Dingen steckt ein Motiv. Ich habe mich zum Beispiel mit einem Stück Staniolpapier auseinandergesetzt.

 

 

 

15 comments

  1. Und so, liebe Susanne, funktioniert das auch mit meinen „OrtsMarken“, Schoenes, langes Wochenende und liebe Gruesse aus Weener. – Und von Marinemaler Kruse aus Leer ebenfalls (er behauptet, Dich zu kennen)

          1. Das sind natürlich gute Ideen.
            Ähnliche Ideen gibt es auch z.b. in der Keramik. Man kann etwa ein nicht gelungenes Ton-Werk auf den Boden fallen lassen und dann schauen, was sich daraus ergibt.

            1. Wobei die Zeichnung nichts dem Zufall überlässt – ich suche mir aus, welche Linien des zerknüllten Papiers ich darstelle. Beim fallengelassenen Ton bestimmt der Zufall das Ergebnis!

                  1. Meine Partnerin macht so etwas, gerade in ihren Kursen.
                    Ich selbst fertige mehr geometrische Objekte an. Da bleibt dem Zufall wenig Raum. Daher kann ich gerade nichts vorweisen.

                    Das Thema der gegenseitigen Befruchtung der Künste ist spannend! Ein mit mir befreundeter Musikproduzent spricht davon, Ideen der bildenden Kunst zu verwenden.
                    Ich denke, auch in der bildenden Kunst, kann man sich gegenseitig inspirieren. Die Blindstudien unlängst von Dir haben mich bewogen, blind „Informel“ zu zeichnen. Ich bringe demnächst etwas davon.

                    1. Ich bin auf deine blinden, informellen Arbeiten gespannt!
                      Es ist wichtig, sich gegenseitig zu inspirieren und weiterzuentwickeln. Ist das nicht auch eine Art von Fortschritt?

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