In meinen Kisten von 2003 habe ich die heutige Zeichnung gefunden.
2003 war ich viel mit dem Zug unterwegs und zeichnete mit Radiographen von Rotring. Die sind für unterwegs ideal.
Frank Koebsch schreibt lieber im Zug, auch eine kreative Art seine Zeit bis zur Ankunft herum zu bekommen.
Der Titel meiner heute gezeigten Zeichnung ist sehr selbstsprechend:
“Wer hoch steht, fällt tief!”
Wer übermäßig viel will, der scheitert umso heftiger; Wer zu viel erwartet, wird umso bitterer enttäuscht; Wer in der Hierarchie besonders hoch aufsteigt, kann auch wieder besonders stark herabgestuft werden; Hochmut kommt vor dem Fall……..
Die künstlerische Formulierung des Sprichwortes war nicht einfach. Aber ihr wißt ja, Engel mag ich und so drängte sich mir das Bild des gefallenen Engels, den Gott aus dem Himmel wirft, auf.

Wieso steht die Siegessäule schief? 😉 Dann kann man ja noch im Siegeltaumel fallen, das ist gemein 🙂
P.S..Danke für die Erwähnung
Bin gerade Ihr Fan geworden.
Wollten Sie eigentlich auch mal “hoch hinaus”?
Ich hatte mir in jungen Jahren vorgenommen, von der Kunst zu leben.
Das war ein hohes Ziel aber nicht unerreichbar. Heute lebe ich von meiner Kunst.
Ich versuche mir immer Ziele zu stecken, die Arbeit erfordern aber nicht unmöglich sind.
Mein momentanes Ziel ist es, einen Verlag zu finden, mit dem ich ein Buch mit einer Zusammenfassung meiner Zeichnungen und meiner Texte machen kann. Dazu brauche ich erst einmal ein Manusskript. Und daran arbeite ich.
Wenn ich das erreicht habe, kommt mein nächstes Ziel.
Hallo Susanne,
beeindruckend was Du bisher erreicht hast! Ich kann mir gut vorstellen, dass Du einen Verlag findest; oder er Dich. Viel Glück dabei! Ich wünsch Dir eine schöne Osterzeit.
Viele Grüsse Helen
Das wäre natürlich perfekt, Helen, ganz nach meinem Motto, sich finden zu lassen!