Meine Oma sagte so oft: “Junge Mädchen sind immer schön!”. Als ich selber noch ein junges Mädchen war, sah ich das ganz anders! Jetzt nähere ich mich Omas Meinung an.
Jugend zu zeichnen ist viel schwieriger als das Alter. Im Alter kann ich Falten über Falten zeichnen, lauter lebendige Linien. Die Jugend hat noch keine Linien.
Scheinbar scheint die Portraitmalerei eintönig zu sein, Augen, Nase Mund; Punkt, Punkt, Komma, Strich. ABer immer wieder packt mich die Portraitmalerei. Es ist ein gutes Gefühl, das Gesicht auf dem Papier entstehen zu sehen. Ich mag die Variationen des Themas, die unendlich weit fortgesetzt werden können. Die verschiedenen Lebensstufen, die ich im Portrait beschreiben kann, so wie heute die Jungend.

Hallo Susanne,
obwohl ich nur wenige Tage bereue, gibt es schon Momente, da sehne ich mich nach der Unbefangenheit der Jugend zurück…
Beste Grüße – FRank
P.S.. Klingt dies alt…fürchterlich alt, aber kein bisschen weiser
Eine schwere Frage,
ich wünsche mich von meinen Gedanken nicht zurück – ich habe aus jedem Tag gelernt und ich fühle mich heute noch unbeschwert und ich möchte den Gedankensalat, den ich schon gelöst haben, nicht von vorne lösen.
Aber das Aneurysma im Kopf, das gebe ich gerne zurück!