In meinem geschenkten Zeitschriftenstapel (siehe Artikel vom 1.2.2011) ist auch ein Merian Dresden dabei.
Ich mag besonders den Artikel “Die Schule des Sehens”, trifft er mich doch gleich doppelt. Einmal werden im Merian die Dresdner Sammlungen beschrieben und zum andern habe ich im Antiquariat ein Buch gleichen Titels von Wolfgang Hildesheimer erstanden.
Angeschafft wurden die Kunstgegenstände in Dresden, damit Handwerker und Wissenschaftler Sachsens sich schauend weiterbilden konnten und nicht nur dumme Untertanen blieben. Heute, schreibt die Autorin Charlotte Wiedemann, betritt das Publikum die Schule des Sehens wie Blinde, trainiert auf schnelle Fernsehbilder und Internet ist unser Blick flüchtig und eingeengt. Ich lasse das ersteinmal im Raum stehen.

Ich habe mir wieder Fotos aus dem Merian herausgepickt und sie durch meine Feder erkundet. Dabei hat es mir die Skultpturensammlung der Albertina besonders angetan.
Das Buch Hildesheimers handelt von Kunstbetrachtungen. Im ersten Kapitel stellt er die Frage, wer der authentische Dürer ist. Hildesheimer meint, alle Spekulationen über ein (historisches) Wesen entspringen dem Wunschdenken des Spekulanten (Biographen).

Ich denke, Hildesheimer hat recht. Ich glaube es an meinen Nachforschungen über Lisa Mc Neal zu erkennen. Daniel Büchner, seine Mutter und ich lasen Lisas Tagebuch und wir alle drei schlussfolgerten etwas anderes. Die eigenen Emotionen laufen in die Deutung mit ein.
Wie seht ihr das?
Hallo Hauni,
toll welche Möglichkeiten und Motive für die Hahnemühle Postkarten findest. Besonders “Der Luther” ist wieder einmal eine Klasse Zeichnung :)))
l.g. Martina
Danke, Martina, es macht auch Spaß, auf den Postkarten zu zeichnen!
Hallo,
das sind ja wundervolle Zeichnungen. Bin absolut begeistert!!!
Ich versuche mich selber immer wieder mehr zu trauen, mehr
zu zeichnen und mich lenken zu lassen. Damit hast du mich echt inspiriert! 🙂
Viele liebe Grüße
Julia