Beckmanns “Realität der Träume” zu lesen ist ein Erlebnis.
Das letzte Zitat, dass ich von ihm hier schrieb stammte aus dem Jahr 1921. Ich bin nun bis zum Jahr 1924 vorgerückt. Ich könnte weiter lesen und lesen, in der Hand meinen Textmarker. Alle die Interessanten Dinge kann ich euch gar nicht schreiben, ich gebe euch heute Stichworte und Satzfragmente aus dem Buch und hoffe, dass Beckmann euch damit genauso inspiriert wie mich.
“Die Wirkung der Persönlichkeit wird durch ein unrasiertes Kinn negativ beeinflußt …”
“…mit Schmetterlingsnetz des Nachts einen Totenkopf fangen,…”
“…ich liebe Zinnober und Violett sehr und Tabaksbraun …”
“…ich liebe den Jazz”
“… ich lernte was zu lernen war: Kunst, Liebe, Politik…”
“Wir leben von heute auf morgen…”
“Ich male … ein einfach daseiendes Leben. Ohne Gedanken oder Ideen. Erfüllt von Farben und Formen aus der Natur und aus mir selber. – So schön wie möglich.”
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Ich mag das letzte Zitat sehr aber auch die anderen, wie soll ich mich da entscheiden, welches ich besonders hervorheben soll? Ich bin erst auf Seite 110, das Buch hat ohne Nachwort 380 Seiten.
