Bei uns in der Siedlung werden von den Gärtnern die Blumen und Sträucher geschnitten.
Heute waren sie auch vor meinem Atelier zugange. Die Pflanzen haben in diesem eisigen Winter sehr gelitten und so hoffen wir alle, dass sie trotzdem noch “etwas werden”. Natürlich habe ich mir die Rosenzweige, die der Schere zum Opfer fielen ins Atelier genommen und gezeichnet. Ich finde die jungen Zweige sehr spannend und habe sie auf drei Blätter aufgeteilt und dann wieder in ein Bild zusammengesetzt.

Aus dem Gärtnereiladen kaufte ich die Blüte dazu und behütete sie mit meinen Händen.
Zum Geburtstag habe ich von Claudia Jahnke “Die Blumen der Frauen” – Blumensymbolik in Gemälden aus 7 Jahrhunderten von Dr. Andreas Honegger geschenkt bekommen. Ihr glaubt gar nicht, wie man “durch die Blume sprechen” kann.
Hättet ihr gedacht, dass Rosen und Lilien mit hängenden Händen, Schultern und Haare in Verbindung gebracht werden können? Dann schaut euch mal den “Melancholischen Gedanken” von Francesco Hayez an. Auf dem Bild hängt sogar die Kleidung der dargestellten Schönheit.
Und ich dachte immer, die Rosen seien der Liebe vorbehalten! Wie man sich doch irren kann!
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starke Bilder – sie können wirklich sprechen
Danke, freudefinde, ich freue mich, dass dir meine Zeichnungen gefallen! Ein schönes WE wünscht dir Susanne
oh, das wünsch ich Dir auch –