Ich mag beim Linolschnitt die Vielfalt, die ich durch Variation des Trägerpapiers und der Farbe erhalte.
Das ist das, was ich bei der gesamten Druckgrafik mag, egal ob Radierung, Holz- oder Linolschnitt.
Schon am Beginn der Arbeit muss ich mir überlegen, wieviele Drucke ich erstellen will, da ich nach dem Prinzip der verlorenen Form arbeitet. Das heißt, ich schneide im ersten Durchgang alles aus der Platte, was weiss bleiben soll und Drucke die gesamte Auflage durch. Danach schneide ich weiter und drucke den nächsten Durchgang mit der nächsten Farbe usw.

Beim Männertorso habe ich u.a. eine Tageszeitung als Papier benutzt, das setzt den Torso in einen anderen Kontext.
Gerne drucke ich auf Zeitungen oder Prospekte, es gibt so ein interessantes Druckbild!