Ich buche Flüge nie nach dem Reisedatum sondern schaue immer, wann es am preiswertesten ist. So kam es, dass wir über Ostern in Rom waren, ohne dass wir es beim Buchen zur Kenntnis nahmen.

Ich begreife immer noch nicht, warum wir für den Hin- und Rückflug pro Person nur 150 Euro bezahlten und das Zimmer am Bahnhof Termini im Herzen Roms für 70 Euro pro Nacht zu haben war. Glück? Zufall? Oder meiden die meisten Besucher Roms dann doch die “Urbi et orbi” Zeit?

Rom war so voll, dass die Menschen vom Bürgersteig auf die Straße quollen und die Autos nicht mehr fahren konnten.
Ist es immer so voll in Rom?
Ich vermute es fast. Wer möchte nicht einmal die ewige Stadt besichtigen? Ich hatte einen ungefähren Plan, was ich alles sehen wollte. Vieles hatten wir in den Seminaren Bildkünste und Architektur besprochen. Leider haben wir nicht alles geschafft, ich habe das erste Mal erlebt, dass es in einer Stadt soviel zu sehen gibt, dass ich Streß bekam, wo die Besichtigung beginnen und wo sie aufhören sollte.
Gleich um die Ecke unseres Quatiers lag die Santa Maria Maggiore, eine der wichtigsten Kirchen Roms. So kamen wir schon am ersten Tag in den Genuß, sie zu betrachten.
Wolltest Du Deine Audienz verschweigen?
Aber nein, Tom 😉 — die kommt noch — später!
Vor längerer Zeit war ich für eine Woche mit einer Bekannten in Rom. Leider war sie nicht so gut zu Fuß, so dass wir uns gar nicht erst ein Mammutbesichtigungsprogramm vorgenommen haben.
Mir hat es sehr gut gefallen – aber viele Einzelheiten weiß ich leider nicht mehr.
Wir haben auch keine Mammutbesichtigungen unternommen, Clara und sind viel mit Bus, U-Bahn und der Tram gefahren. Ich habe längst nicht alles von Rom gesehen aber eine Münze in den Trevibrunnen geschmissen. Die soll das Wiederkehren nach Rom sichern. 🙂
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag, lg von Susanne
freu mich auf deine schönen Fotos die nun folgen…..wir waren im Juni in Rom…es ging mit den Menschen…natürlich die Hauptsehenswürdigkeiten waren voll und wir hatten nicht mal Lust die spanische Treppe bis oben zu erklimmen….ich treib mich gern in hinteren Gassen rum….dort ist auch viel Geschichte aber auch Leben der “Ureinwohner”……was man unbedingt noch sehen wollte, erfahre ich ja nun auf deinem Blog 🙂 Gruß Coco
Es folgen Fotos, Coco, aber dieses mal in lockerer Folge. Wir haben Unmengen fotografiert. Ich blogge aber demnächst mal ein Foto von der spanischen Treppe. Du wirst sie nicht sehen, sie ist vollständig mit einer Menschenmenge bedeckt. Wir sind von oben nach unten gegangen – aber nicht Ostern sondern am Karfreitag, da war die Stadt noch nicht ganz so voll. Ich glaube diesen Feiertag gibt es in Rom gar nicht.
Wir haben auch viele “Nebengassen” durchquert und ich mag die kleinen Bars, wo Muttern hinter der Teke steht und Vatern bedient. Oder einfach nur einen 1 Euro Cappucino an der Bar…. und dabei immer die Menschen beobachten.
Einen Tag sind wir mit der Tram in die Vorstadt gefahren, um den vielen Menschen zu entkommen. Fotos folgen 🙂
Grüße von Susanne
Schöne Erinnerungen werden wach. Ja, Rom ist in jeder Hinsicht Überfülle und Glanz – ein Juwel, ewig unter den italienischen Städten!
Gruß Constanze
Das Stimmt, Constanze. Ich muss jedoch sagen, dass Siena meine Lieblingsstadt in Italien ist. Ich mag dieses Städtchen, in dem ich neben den Touristen viel ursprüngliches entdecken kann.
Grüße von Susanne
Hat dies auf Kreatives von Sabine Müller rebloggt und kommentierte:
Eine sehr gute Variante Reise zu buchen.
Aber Ostern ist Rom wahrscheinlich sehr besucht von Landsleuten und (religiösen) Ausländern, hat die Zeit halbwegs gereicht? LG Sabine
Nein, Sabine, die Zeit hat nicht ansatzweise gereicht und wir waren 7 Tage dort. Aber auch wenn es nicht voll gewesen wäre, hätte die Zeit nicht gereicht. LG Susanne
In Rom tobt eigentlich immer voll das Leben. 😉 Das letzte Mal war ich unmittelbar vor der Inauguration Papst Benedikt XVI. dort, und da barst die Stadt förmlich aus allen Nähten. Zwischen Piazza Navona und Piazza Rotondo wurde man von den ungezählten Menschen regelrecht durch die Gassen geboxt und geschoben. Da habe ich dann die Flucht ergriffen, und mich ins nahe, ruhige Fischerdörfchen Fiumicino zurück gezogen. 😉
Ja, Freidenkerin, so ungefähr sah es auch über Ostern aus. Dabei waren wir weder Sonntag noch Montag in der Nähe des Vatikans. Ich fand auch die Geräuschkulisse enorm. Extrem, wie laut und in wievielen Sprachen das Stimmgewirr ist.
LG von Susanne
Ich liebe Ihre Grafiken für
Danke, ich zeichne gerne im Urlaub.
alles, was vor Ihnen, und längeren Urlaub gleich um die Ecke
Schöne Fotos lieber Gruß an dich und einen guten Mittwoch Gislinde