Rom – die ewige Stadt – Susanne Haun

Ich buche Flüge nie nach dem Reisedatum sondern schaue immer, wann es am preiswertesten ist. So kam es, dass wir über Ostern in Rom waren, ohne dass wir es beim Buchen zur Kenntnis nahmen.

 

Santa Maria Maggiore - Rom (c) Foto von M.Fanke
Santa Maria Maggiore – Rom (c) Foto von M.Fanke

 

Ich begreife immer noch nicht, warum wir für den Hin- und Rückflug pro Person nur 150 Euro bezahlten und das Zimmer am Bahnhof Termini im Herzen Roms für 70 Euro pro Nacht zu haben war. Glück? Zufall? Oder meiden die meisten Besucher Roms dann doch die “Urbi et orbi” Zeit?

 

Santa Maria Maggiore - Rom (c) Zeichnung von Susanne Haun
Santa Maria Maggiore – Rom (c) Zeichnung von Susanne Haun

 

Rom war so voll, dass die Menschen vom Bürgersteig auf die Straße quollen und die Autos nicht mehr fahren konnten.

Ist es immer so voll in Rom?

Ich vermute es fast. Wer möchte nicht einmal die ewige Stadt besichtigen? Ich hatte einen ungefähren Plan, was ich alles sehen wollte. Vieles hatten wir in den Seminaren Bildkünste und Architektur besprochen. Leider haben wir nicht alles geschafft, ich habe das erste Mal erlebt, dass es in einer Stadt soviel zu sehen gibt, dass ich Streß bekam, wo die Besichtigung beginnen und wo sie aufhören sollte.

Gleich um die Ecke unseres Quatiers lag die Santa Maria Maggiore, eine der wichtigsten Kirchen Roms. So kamen wir schon am ersten Tag in den Genuß, sie zu betrachten.

 

 

16 comments

  1. Vor längerer Zeit war ich für eine Woche mit einer Bekannten in Rom. Leider war sie nicht so gut zu Fuß, so dass wir uns gar nicht erst ein Mammutbesichtigungsprogramm vorgenommen haben.
    Mir hat es sehr gut gefallen – aber viele Einzelheiten weiß ich leider nicht mehr.

    1. Wir haben auch keine Mammutbesichtigungen unternommen, Clara und sind viel mit Bus, U-Bahn und der Tram gefahren. Ich habe längst nicht alles von Rom gesehen aber eine Münze in den Trevibrunnen geschmissen. Die soll das Wiederkehren nach Rom sichern. 🙂
      Ich wünsche dir einen sonnigen Tag, lg von Susanne

  2. freu mich auf deine schönen Fotos die nun folgen…..wir waren im Juni in Rom…es ging mit den Menschen…natürlich die Hauptsehenswürdigkeiten waren voll und wir hatten nicht mal Lust die spanische Treppe bis oben zu erklimmen….ich treib mich gern in hinteren Gassen rum….dort ist auch viel Geschichte aber auch Leben der “Ureinwohner”……was man unbedingt noch sehen wollte, erfahre ich ja nun auf deinem Blog 🙂 Gruß Coco

    1. Es folgen Fotos, Coco, aber dieses mal in lockerer Folge. Wir haben Unmengen fotografiert. Ich blogge aber demnächst mal ein Foto von der spanischen Treppe. Du wirst sie nicht sehen, sie ist vollständig mit einer Menschenmenge bedeckt. Wir sind von oben nach unten gegangen – aber nicht Ostern sondern am Karfreitag, da war die Stadt noch nicht ganz so voll. Ich glaube diesen Feiertag gibt es in Rom gar nicht.
      Wir haben auch viele “Nebengassen” durchquert und ich mag die kleinen Bars, wo Muttern hinter der Teke steht und Vatern bedient. Oder einfach nur einen 1 Euro Cappucino an der Bar…. und dabei immer die Menschen beobachten.
      Einen Tag sind wir mit der Tram in die Vorstadt gefahren, um den vielen Menschen zu entkommen. Fotos folgen 🙂
      Grüße von Susanne

    1. Das Stimmt, Constanze. Ich muss jedoch sagen, dass Siena meine Lieblingsstadt in Italien ist. Ich mag dieses Städtchen, in dem ich neben den Touristen viel ursprüngliches entdecken kann.
      Grüße von Susanne

    1. Nein, Sabine, die Zeit hat nicht ansatzweise gereicht und wir waren 7 Tage dort. Aber auch wenn es nicht voll gewesen wäre, hätte die Zeit nicht gereicht. LG Susanne

  3. In Rom tobt eigentlich immer voll das Leben. 😉 Das letzte Mal war ich unmittelbar vor der Inauguration Papst Benedikt XVI. dort, und da barst die Stadt förmlich aus allen Nähten. Zwischen Piazza Navona und Piazza Rotondo wurde man von den ungezählten Menschen regelrecht durch die Gassen geboxt und geschoben. Da habe ich dann die Flucht ergriffen, und mich ins nahe, ruhige Fischerdörfchen Fiumicino zurück gezogen. 😉

    1. Ja, Freidenkerin, so ungefähr sah es auch über Ostern aus. Dabei waren wir weder Sonntag noch Montag in der Nähe des Vatikans. Ich fand auch die Geräuschkulisse enorm. Extrem, wie laut und in wievielen Sprachen das Stimmgewirr ist.
      LG von Susanne

Kommentar verfassen