Wenn es auf der Welt ein unantastbares Eigentum gibt, etwas, das ein Mensch sein Eigen nennen kann, ist es dann nicht das, was der Mensch zwischen Himmel und Erde erschafft, und was allein in seiner Intelligenz wurzelt, und in den Herzen aller Menschen erblüht?
Balzac, Brief an die französischen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts (Revue de Paris, 1834)

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Ich denke, das Zitat stammt aus dem Werk Betrachtungen Eines Unpolitischen von Thomas Mann
Ich habe leider vergessen, die Seite und den Literaturhinweis unter dem Zitat zu schreiben als ich es in meinen Blog schrieb.
welch ein schönes Gleichnis!
Liebe Susanne, bei sowas erwacht ja immer mein Forschergeist. Komischerweise ist das Zitat in guten Quellen nicht zu finden, drum hatte ich schon gedacht, es wäre erfunden – aber tatsächlich, in der “Revue de Paris” 1834, in der französischen Originalausgabe auf Seite 64, findet sich das schöne Zitat!
Danke, Martin, da hast du wirklich Forschergeist und deine Französischkentnisse unter Beweis gestellt.
… ich kann so gut wie kein Französisch, ich habe nur nach einzelnen Wörtern gesucht, die ich vorher im Lexikon nachgeschlagen habe …
🙂 … das gefällt mir, Martin. Aber so funktioniert es auch! Heute mit den elektronischen Lexika geht es sogar ein Stück unkomplizierter oder hattest du ein gebundenes Lexika?….
… das gebundene verstaubt im Schrank ….
Aber es ist noch nicht in deinen Büchershop gewandert…..
nein, man kann ja nie wissen ….