“Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden und setzte den Menschen hinein.”
Durchströmt uns heute noch diese Sehnsucht nach dem Paradies, wenn wir (in der Malerei) Gärten sehen? Vermittelt uns der Vorgarten das Gefühl der Geborgenheit? Befriedigt ein Blumenbild oder das Bild eines Garten unsere Sehnsucht nach dem Glück? Ich freue mich sehr auf unseren Vorgarten im neuen Atelier und ich habe tausende Ideen, welche Blumen ich pflanzen und dann später zeichnen möchte: Lilien, Rittersporn, Stockrosen (Malven), Rosen, Lavendel, Japanische Azaleen, Sonnenblumen, Rosmarin und beim Besuch in der Gärtnerei werden mir noch einige weitere einfallen. Sie, meine Leser, werdet die Blüten alle im Sommer hier bewundern können. Schon immer haben Blumen in der Kunst eine Rolle gespielt. Man denke nur nur an die Impressionisten. Mir kommt es wie immer nicht auf die Farben sondern auf die unterschiedlichen Besonderheiten der Blüten an. Auf die Linien, die sich durch die Überschneidungen der Blütenblätter bilden. Auf die Helligkeiten und Dunkelheiten.
Ich habe in der Weltkunst gelesen, die Gärten seien die Zufluchtorte der Einsamen. Ich bin nicht einsam, es ist die Freude, die Pflanzen zu betrachten sowie ihre Einzigartigkeit die mich dazu bewegt, sie immer wieder darzustellen.
Da der Herbst mit Macht seinen Einzug hält, habe ich mir im Blumenladen eine Amaryllis gekauft.
wunderschön….
ich habe mir übrigens auch eine gekauft ;o)
liebe grüße von tina