San Gimignano – Aquarell von Susanne Haun

Am zweiten Tag fuhren wir nach San Gimignano, dem Manhatten des Mittelalters. Es existieren noch 15 der ursprünglich 72 Geschlechtertürme, je höher die Türme waren, desto mehr Macht demonstrierte der Erbauer.
Wir aßen auf dem Marktplatz ein Eis und beobachteten das bunte Treiben vom Brunnen aus. San Gimignano ist eine der meistbesuchten Städte der Toskana.

Andreas weiß einen hervorragenden Platz zum Malen und wir fahren außerhalb von San Gigmignano und sitzen am Rande eines Weinfelds undn schauen auf die Skyline des Ortes. Um uns wachsen Iris wie auf Van Goghs Bilder und Mohn wie bei den Impressionisten. Eine herrliche Ruhe breitet sich über das Weinfeld aus und ich kämpfe mit der Müdigkeit und halte das Gesehene in einem “schnellen” Aquarell fest. Grün ist mir zu frün und so ersetze ich die Grüntöne durch Blau. Schaue ich heute auf das Aquarell spüre ich sofort die Ruhe des Tages.

“Die Farbe ist der Ort, wo unser Gehirn und das Weltall sich begegnen.” Paul Cézanne

Hier seht ihr die bisherigen Beiträge der Toskanareise.
Weiteres zur Toskanareise könnt ihr auf dem Blog meines Kollegen Andreas Mattern lesen.

San Gimignano - Aquarell von Susanne Haun - 30 x 40 cm
San Gimignano - Aquarell von Susanne Haun - 30 x 40 cm

http://andreasmattern.wordpress.com/category/aquarell/toskana-aquarell/

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