Mein 80 x 60 cm großes Selbstportrait mit Hut ist fertig!
Die Blüten in Form des Hutes waren eine Herausforderung, der ich mich gerne gestellt habe. Um dem Bild die notwendige Ruhe und das Auge eine Fläche zur Erholung zu geben, habe ich einen einfarbigen Hintergrund gewählt. Ich überlege noch, ob ich über dem Hut in Bister Schrift setze, ich will noch bis Montag darüber schlafen.
Ich habe beim Herrn Koschatzky in der Kunst des Zeichnens gelesen, dass die Zeichenfeder dasjenige Zeichenmittel ist, das über viele Jahrhunderte hinweg den Künstlern wichtige Dienste geleistet hat und leistet. Die Feder hat vorne eine gespaltene Spitze, die je nachdem, wieviel Druck der Zeichner mit der Hand auf die Feder ausübt, eine dicke oder dünne Linie zeichnet. Dadurch ist die Feder anpassungsfähig an die malerische Individualität des Zeichners. Außerdem läßt sich die Feder harmonisch mit Pinselzeichnungen kombinieren, da das Malmittel – die Tusche – schon nass ist!
Aber am entscheidensten ist laut Koschatzky, dass kein anderes Mittel die eigene Handschrift so unmittelbar und ausgeprägt darstellen kann wie die Feder. Dem kann ich nur zustimmen. Ich wüßte nicht, womit ich lieber zeichne als mit einer Feder!
Durch den Druck, den ich auf die Feder ausübe, sind die Linien des Hutes bewegt, dick und dünn und so ist der Hut zu einem belebten Blumengebilde geworden.

Hallo Susanne,
Hut ab – Nein, mit dem Hut kannst Du Dich überall sehen lassen.
Ein imosanter Hut und ein imposantes Bild. 😉
Es ist weniger als Wortspiel gedacht, sondern als wirkliche Anerkennung. Gut gemacht. Frank
Wer findet das Bienchen? 🙂
Sogar die Halskette besteht aus Blüten.
Das Bild ist einfach nur schön.
Ja, den Hut mag ich auch sehr gerne! Ich freue mich, dass du das Bienchen gefunden hast, Martina!