Schon vor 2 Monaten gab mir Itha den Auftrag, ihre Trauminsel im Format 40 x 100 cm zu zeichnen.
Das ist keine leichte Aufgabe, da ich Itha aber schon seit 2006 kenne, dachte ich, ich könnte mich dieser Aufgabe stellen.
Die eigenen Träume zu zeichnen ist etwas anderes als sich die Träume anderer Menschen vorzustellen. Zwei Monate habe ich im Kopf an dieser Insel gezeichnet, ohne eine Linie zu Papier zu bringen. Heute, nach dem Zingst Wochenende, hatte ich das Gefühl, es ist soweit. Ich habe die Zeichnungen im Kopf, die Itha bei mir bisher kaufte, ich habe unsere Gespräche Revue passieren lassen und mir noch einmal viele Auszüge aus ihrem Blog angeschaut. Ihr Blog lohnt sich – schaut hier.
Meine Gedanken zu der Zeichnung, die werde ich nur Itha erzählen, denn die sind sehr persönlich.
Aber die Entstehung der Insel, die teile ich gerne mit euch.

das ist wunderschön…! ich freue mich riesig auf “meine” insel : )
Da bin ich froh Itha, dass sie dir bisher gefällt.
Das freut mich Bianca.
Jetzt stagniert die Arbeit an der Insel etwas, da ich heute und morgen im ATelier bin und dann am WE draußen mit male. Aber das tut der Insel nur gut, denn sie wächst und gedeiht in meinem Kopf!
Oh ich bin auch schon gespannt und schaue aus der Ferne sehr gerne ….:-)
ihr habt doch nicht alle Tassen im Schrank, erst überlegen, dann schreiben
…dabei zu sein, (zunächst als Beobachter) bei der ersten kreativen Geburt eines Kunstobjektes im digitalen Raum, die ich -life- erlebe…ist schon spannend – und
das Wachsen im Schädel einer anderen Person zu erleben, einer so begnadeten noch dazu, erweitert die Erkenntnisseiten doch um Wesentliches.
Ich werde Teil des Zeugungsaktes. Ich, ein Mensch der Worte werde Zeuge bei der Werdung von Linien und Strichen zu einem ‘geschöpften’ Bildnis…die Metamorphose lebt…kreativ-zeichnerische Grüße, Peter Rubin, Dichter dran
Danke, Peter, du kannst wirklich gut Worte machen, wo bei mir Linien stehen.
In Worten bin ich ja eher knapp, um genug Energie für die Linien zu haben …
Herzliche Grüße Susanne