Daniel Büchner lieh mir einen wunderschönen versteinerten Ammonit. Der Ammonit hat einen Durchmesser von 15 cm und liegt gut in der Hand. Schon beim ersten Sehen wollte ich ihn zeichnen.
Seid zwei Wochen betrachte ich ihn nun, hebe ihn hoch, befühle ihn und überlege, wie ich ihn am Besten auf Papier banne.

Heute hörte ich Tannöd auf meinem iPod und während ich den verschiedenen Aussagen lauschte, entstand das versteinerte Schneckenhaus auf dem Aquarellbogen.
Rot, gelb, ocker und lila zeichnete ich mit Albrecht Dürer Aquarellstiften von Faber Castell Linien in das Schneckenkaus. Ich erhielt satte Töne, die vom Mord auf dem Tannöd Hof und vom Aussterben der Kopffüßler berichten.

Ein herrliches Ergebnis!
Danke, Frank!