Gestern war die Ausstellungseröffnung “impressione” in der Galerie Petra Lange mit Arbeiten von Carla Fioravanti, Hella Horstmeier und Andreas Mattern.
Petra Lange hält hervorragende Laudatios; gestern fühlte ich mich von ihren Worten zu den Arbeiten von Carla Fioravanti besonders angesprochen.
Sinngemäß sprach sie folgendes: Monet hat sein erstes Außerhalberlebnis 1878 gehabt, in dem er die Natur vor sich fand und daraus die Quelle für seine Malerei entnommen hat. Cezanne erstellte von Sainte-Victoire 44 Ölbilder und 33 Aquarelle nur dadurch, dass die Natur dieses Modell gegeben hat. Renoir: “In den Figuren finde ich immer Blumen, deshalb male ich Blumen.”
Carla Fioravantis Arbeiten haben mir auch sehr gut gefallen, sie läßt Teile der ungrundiertern Leinwand unbearbeitet und diese stehen in wundervollen Kontrast zu den bearbeiteten Flächen! So eine kleine zarte Frau und so kraftvolle, dichte, mächtige Bilder.

Das ich Andreas Arbeit sehr schätze, dass wißt ihr und mehr dazu erfahrt ihr auf seinem Blog.
Bei den Skulpturen kann ich nur sagen, das sie mir gefallen. Ich habe nicht genug Ahnung von Skulpturen um mehr dazu zu sagen.
Ich mußte heute natürlich Blumen zeichnen – das ging gar nicht anders. Bei meiner Mutter im Garten wächst Jasmin, den mag ich so sehr, dass ich ihn auch in meinen Blumenkasten gesetzt habe – das wächst er auch, hat aber nicht genug Sonne!
