Der Schlund des Meeres – Zeichnung von Susanne Haun

Heute bin ich mit dem Bus nach Dortmund gefahren.

Wenn der Reisende 9 Stunden Fahrzeit nicht scheut, ist das eine gute Alternative zur im Moment wieder katastrophalen Situation bei der Bahn.

Während die Landschaft draußen vorbei zog, konnte ich mir Gedanken zu den Dämonen machen. Die heutigen Zeilen habe ich allerdings schon gestern Abend gezeichnet. Der Abend ist so gar nicht meine Zeichenzeit, bin ich doch ein Morgenmensch. Aber ich denke, für Dämonen ist des Nachts die beste Zeit.

Schlund des Meeres - Zeichnung von Susanne Haun - Sepia auf Bütten - 22 x 17 cm
Schlund des Meeres - Zeichnung von Susanne Haun - Sepia auf Bütten - 22 x 17 cm

Die Dämonen
von Diarmuid Johnson

Ich lebe unter Dämonen
dort, wo die anderen Leute nicht hinkommen.

Aber in jedem steckt ein Dämon
In einer lichtlosen Ecke seines Herzens.

Die anderen Leute kommen nie zur Ruhe
Sie sind immer in Bewegung
Sie sitzen nicht am Rande der Klippe
Um in den Schlund des Meeres zu starren.

Sie folgen dem großen, glatten Weg
Wo das Licht des Fleißes ihr Herz erleuchtet

Hier seht ihr die restlichen Beiträge zum Gedicht „Die Dämonen“.

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