Ich bin erstaunt, welche Ecken ich von meiner Heimat, dem Wedding, nicht kenne.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Luisenbibliothek.
Ich denke, ich werde nun die Humboldtbibliothek in Reinickendorf (siehe hier meinen Beitrag dazu) verlassen und meine Bücher in der Lusisenbibliothek ausleihen. Das ist natürlich auch eine Frage des Weges und des eigenen Kiez.

Die Luisenbibliothek befindet sich seit 1995 in der Travemünder Straße 2 und wird als architektonisches Juwel im Ortsteil Wedding angesehen. Sie wird als Bücherpalast bezeichnet. Der Bau aus dem 19. Jahrhundert wurde nach Entwürfen der amerikanischen Architekten Robert Niess und Rebecca Chestnutt mit einem lichtdurchfluteten Neubau verbunden. Wände und Pfeiler aus Sichtbeton wurden neben historischen Ziegelsteinwänden gebaut und so entsteht ein einzigartiger Eindruck aus alt und neu.
Das Gebäude war zuerst ein Ballsaal. Leider wurde der grösste Teil abgerissen und nur noch das Vorgebäude ist gerettet worden. Ich dachte eigentlich, ich finde die Geschichte es Gebäudes im Internet und so habe ich sie nicht abfotografiert, um sie nocheinmal nachlesen zu können. Das werde ich bei meinem nächsten Besuch nachholen. Die Bibliothek im Inneren ist sehr modern und bietet ein großes Angebot. Ein Teil liegt unter der Erde und wird durch die auf den Fotos zu sehenden Lichtkanäle mit Helligkeit versorgt.

Auf dem Blog der Lesewelle könnt ihr von einem Tag mit Büchern in der Schweiz lesen. Mir gefiel der Beitrag und ich fand ihn inspirierend für meinen Tag in der Luisenbibliothek.
Ein schönes Gebäude, liebe Susanne, das mir sehr gut gefällt. Ich wünsche dir noch viel Freude, wenn du dich darin aufhältst und stöberst 🙂
Danke, buechermaniac, ich denke, ich werde viele Stunden dort verbringen….. lg Susanne
Liebe Susanne, Du hast ein schönes Gebäude für Dich und uns entdeckt. Tolle Fotos zeugen davon. Schöner Tag!
Das freut mich, Roswitha, es war auch ein schöner Tag und ich habe die Kunstabteilung von oben bis unten inspiziert…. lg Susanne