Jürgen bringt eine neue Variable ins Spiel: Q.
Mir fällt dazu nichts ein. Mir gefällt die Hand, die offensichtlich das Wegschütten initiert. Der Kreis taucht wieder auf. Was bedeutet bloß I II III?
Ich übernehme das Q. Vielleicht ergibt sich etwas aus den eckigen Klammern. S steht für Susanne und J für Jürgen. Ich habe vergessen, warum ich das B zeichnete.
Mein Wasserhahn ist verstopft. Es fliesst nichts hinaus aber ich sehe ein zerknülltes Papier vor mir – das schütte ich weg. Ich habe auch vergessen, warum die Ränder groß oder klein sein sollten. Ich dachte, ich merke mir das. Es ärgert mich, dass ich es nicht mehr weiss. Deshalb schreibe ich den Blog sonst immer gleich nach dem Zeichnen. Bei diesem Projekt haben wir einen Monat gezeichnet und dann habe ich begonnen, nach und nach zu rekonstruieren und zu schreiben, was ich dachte. Das funktioniert offenbar nicht. Ich bin jetzt, in diesem Augenblick sauer auf mich und mein Gedächtnis.

Jürgens Antwort:


Haha, dann kannst du deine eigene Kunst beliebig interpretieren, liebe Susanne. 🙂 Uffameien, ich kenne das auch, leider. Abkürzungen und kurze Notizen ohne Sinn ergeben später wirklich keinen Sinn. Eure gemeinsame Kunst finde ich sehr gelungen. Da kommt noch viel mehr. ?
Ein schönes Wochenende,
mit lieben Grüßen vom Königssee,
Dina
Liebe Hanne,
ja, da kommt noch viel mehr. Es hat große Freude gemacht und ich zeichne morgens und Jürgen im laufe des Nachmittags.
Ich habe den Schreibtisch auch voller Notizen. Meistens to do Listen des Tages.
Wohnst du jetzt am Königssee? Oder ist es nur ein sehr langer Urlaub?
Liebe Grüße von Susanne