Jürgen und ich haben telefoniert und festgestellt, dass wir mit völlig unterschiedlichen Denkansätzen an unser Projekt herangegangen sind. Heute ist der letzte Tag unseres Projekts und ich habe Jürgen zwei Blätter als Antwort auf seine letzten Zeichnungen gesendet.
Ich habe immer gewartet, bis Jürgen mir eine oder zwei Zeichnungen sendete und mir dann überlegt, was Jürgen mir sagen will und habe darauf zeichnerisch geantwortet. Jürgen hat “vorgearbeitet”. Er hat weggeschüttetes gezeichnet und hatte bis zu acht Blätter vorweg zu liegen und hat daraus ein bis zwei herausgesucht und gegebenenfalls nochmal bearbeitet. Er hat viel collagiert und Schnipsel zusammengesetzt. Er ist spontan und intuitiv an das Projekt herangegangen, während ich wohlüberlegt mir jedes Element der Zeichnung überlegt habe.
Was uns beiden gefiel waren die [] Klammern die als Symbol für einen Leerstand für eine Variable stehen. Die Ziffern I II III hat Jürgen gesetzt, weil er fand, dass man ein Blatt meistens in drei Teile teilen kann.
Ich bin also “Verkopft” an die Sacher herangegangen und Jürgen spontan. Das erste Blatt, das ich heute von Jürgen zeige, spiegelt Jürgens Vorgehensweise wieder, es sind seine Notizen zum Projekt. Was ich im Blog zum Projekt schreibe, hat Jürgen für sich auf einem Blatt festgehalten.
Aus der Antwort von Jürgen von gestern habe ich das Gehirn aufgenommen, bin aber dieses mal weitestgehend bei mir und meinen Gedanken geblieben.
Nun pausieren wir ersteinmal mit unserem Projekt (nicht mit dem Blog 🙂 ). Ende Oktober geht es mit dem Projekt weiter. Mal schauen, was sich nach dieser Erfahrung und der Pause an Neuem ergibt.
Jedoch hat mir Jürgen auf meine Zeichnungen noch drei Antworte und sechs (!) Restbilder gesendet, auf die ich morgen noch reagieren möchte. Mehr dazu morgen…….


Jürgens Antwort:




Das Vogelbild gefällt mir.
Danke, Ulrike. 🙂
Auch die Lady mit der Brausenfrisur hat Esprit…
Danke, Sabine, ich mag im Moment die Grüntöne.