Was erwarte ich von Kunst? – Susanne Haun

Es ist gut, sich immer wieder zwischendurch bestimmte Fragen zur Kunst zu stellen.

Nullraum im Raum (c) Susanne Haun
Nullraum im Raum (c) Susanne Haun

Heute kann jeder sich schnell und unkompliziert im Netz einen Überblick über aktuelle Kunst verschaffen. Ich habe gerade die Seite der Kunstsammlung NRW und die Kunsträume K21 für mich im Netz entdeckt. Vor gut 2 Jahren war ich real im K21 (siehe hier).

Ich finde die unterschiedliche Inszenierung der Kunsträume sehr interessant und frage mich, wie ich und meine Kunst innerhalb der Räume zu positionieren sind. Schon lange nehme ich mir vor, meinen Galerieraum zu inszenieren.

Das Inszenieren n den Wänden selber ist nicht ganz so schwer wie ich mir das noch vor einem Jahr vorgestellt habe. Schwer ist das Fotografieren der Inszenierung.

Schwer ist auch, den Raum wirklich einzubeziehen und zu nutzen, ich habe meinen großen Arbeitstisch für das Rahmen und das Zeichnen großer Leinwände mitten im Raum zu stehen. Meine nächsten Überlegungen gehen in die Richtung, wie ich den Tisch in meine Inszenierung einbeziehen kann.

 

8 comments

  1. Liebe Susanne, ich stelle mir das ganz schwierig vor, denn ich weiss wie lange ich zögere, bis ich mich entscheiden kann, wo ich ein Bild aufhängen will. Ich halte dir den Daumen für deine Inszenierung:) Liebe Grüsse Martina

    1. Liebe Martina, im Bilder aufhängen bin ich sehr schnell – jedoch ist dabei zu beachten, dass ich nie für die Ewigkeit hänge. Im Jahr hänge ich meinen Galerieraum mindestens viermal eher noch öfter um. Es ist meine Arbeit, meine Zeichnungen und Objekte zu präsentieren. Mehr als einmal entsteht das Konzept dazu in meinem Kopf und ich setze es dann unkompliziert um.
      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag von Susanne

  2. Das Foto ist nicht schlecht, aber die Dimension der Raumes kommt leider nicht so ganz rüber. Es zeigt aber sehr schön die Unterschiedlichkeit der Arbeiten & den Rhythmus im Raum.

Kommentar verfassen