Entstehung von Tulugaqs Weg zur Erkenntnis – Tusche auf Leinwand von Susanne Haun

 

Vielleicht hat der eine oder andere schon Roswithas Photolaboratorium (siehe hier) besucht?

Schon vor einiger Zeit haben wir beschlossen, zusammen das Ausstellungsprojekt „Eisig – Eiswelten“ anzugehen.

 

Entstehung von Tulugaqs Weg zur Erkenntnis - 70 x 100 cm - Tusche auf Leinwand (c) Susanne Haun
Entstehung von Tulugaqs Weg zur Erkenntnis – 70 x 100 cm – Tusche auf Leinwand (c) Susanne Haun

 

Roswitha hat dazu vorab einen Text zur Ausstellung geschrieben:

„Bei den eisbedeckten Regionen im äußersten Norden und äußersten Süden handelt es sich um die letzten Naturlandschaften dieser Erde, noch weitgehend unberührt, aber doch gefährdet.

Für das Jahr 2017 planen wir eine Ausstellung, in der das Thema Arktis/Antarktis durch verschiedene künstlerische Positionen beleuchtet
werden soll: Zeichnung/Malerei, Fotografie, Skulptur.

Die Berliner Zeichnerin Susanne Haun hat Radierungen und Zeichnungen zum Leben der Inuit gemacht und arbeitet derzeit an weiteren Werken zum Thema. Der Dürener Glaskünstler Wilfried Grob wird ebenso wie der Wülfrather Bildhauer Dirk Fiege Objekte aus Glas bzw. aus Marmor vorstellen, die das Thema Eis auf ihre Weise umsetzen. Die Fotokünstlerin Roswitha Mecke aus Kerpen-Buir zeigt Bilder aus der Gletscherlandschaft Patagoniens.

Zur Vernissage werden zwei kurze, recht unterschiedliche Texte vorgetragen (je 5 – 10 min). Zum einen ein Ausschnitt aus einem Buch von Ansgar Walk, in dem es um die Mythen der Bewohner der Polarregion geht. Im Kontrast dazu wird Martin Haeusler über den realen Gletschertourismus berichten. Last but not least ist geplant, dass Bernd Holz, Musiker und Komponist, „das Eis zum Klingen“ bringen wird.“

Heute zeige ich meine ersten Arbeiten auf einer 70 x 100 cm großen Leinwand zum Thema  Tulugaqs Weg zur Erkenntnis.

Mehr über meine Inspirationsquelle zu Tulugaqs Weg zur Erkenntnis nach Fertigstellung der Leinwand.

 

10 comments

  1. Hallo, das ist ja ein tolles Projekt, und so schöne Zeichnungen, hatte im feb. mal 3 nordische Bücher vorgestellt, vielleicht interessant für Euch, auf meiner Leseseite einfach Stichwort Norden in der Suche eingeben – de ersten 3 Beiträge sind es.
    Witzigerweise war ich Gedanklich jetzt in letzter Zeit auch mit Schöpfungsmythen beschäftigt (hab mich da schon mal länger mit befasst). Und nun wieder nach Literatur dazu gesucht und echt kaum was gefunden…obwohl ich damals tolle Sammelbände aus der Bücherei hatte. Komisch…

    1. Es stimmt, es gibt wenig Literatur über den Norden. Ich kann die Bücher von Ansgar Walk zum Thema empfehlen. Sie sind informativ und erzählerisch sehr eindrucksvoll. Die Inuit haben ihre Geschichten nicht aufgeschrieben sondern von Generation zu Generation erzählt. Das mag einer der Gründe sein, warum es so wenig geschriebene Wörter darüber gibt.

      1. Ich hab generell Schöpfungsmythen gesucht, und hatte da im Studium auch tolle Bücher gefunden mit gesammeltem Wissen. Aber finde jetzt leider nichts mehr. Bei „Zwei alten Frauen“ ist es auch so das es erzählend vererbt wurde und dann fand sich jetzt eine Erzählerin die es aufgeschrieben hat. Tolles Buch.

        1. Die zwei alten Frauen kenne ich auch, sie stehen irgendwo in meinem Regal. Ich würde so gerne einmal mit den „Alten“ der Inuit unterhalten, jedoch wird das weder finanziel noch zeitlich passen. Schade! So freue ich mich um so mehr über das Buch von Ansgar Walk ….. Einen schönen Abend dir….

          1. Vielleicht kannst Du in der Meditation zu Ihnen gehen? Oder wer weiß vielleicht kommt mal jemand auf Vortragsreise? <3 Lg

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