Zeichnungen auf Leinwand von Susanne Haun

Ich begann vor Urzeiten mit Bleistift und Pastellkreiden zu zeichnen. In den letzten 10 Jahren kanalisierten sich meine Zeichnungen und ich arbeite täglich mit Tusche und spüre dabei eine Unruhe ein Vorwärtskommen in mir. Jede Zeichnung ist ein Risiko, dass ich gerne eingehe und es heißt nicht, dass eine gute Zeichnung dabei herauskommt.

Von den Zeichnungen, die meine Erwartungen nicht erfüllen, trenne ich mich schnell wieder und fülle damit unseren Papiermüll. Die anderen wandern in meinen Grafikschrank oder meine Kartons.

Wichtig ist, täglich konzentriert zu arbeiten. Ich bin somit mit Begeisterung auf einer Entdeckungsreise – ich möchte in meinen Zeichnugnen keine Wiederholungen oder Formeln bilden, ich möchte zu altem neues hinzufügen und immer erkennbar bleiben. So nehme ich manchmal Buntstifte zur Tusche oder Aquarell.

2005 habe ich zu meinen wohlbekannten Linien die Leinwand als Medium hinzugefügt und ein interessantes Ergebnis erhalten.

2 comments

  1. Hat dies auf Kreatives von Sabine Mü rebloggt und kommentierte:
    Schade wegen dem Glänzen vom Blitzlicht.
    Ist das Gedicht zuerst da oder die Idee der Zeichnung oder gleich los gezeichnet? Meiner Meinung harmoniert die Tusche aber am Besten mit der Tusche. Aber Experimenter zu wagen und auszuprobieren macht auch Spaß und ist interessant. LG Sabine M.

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