Die Hyazinthenblüten haben sich geöffnet. Ich habe mir noch nie von so nahen eine Hyazinthenblüte angeschaut! Ich mag besonders das Blüteninnere, dass sehr abstrakt ausschaut.

Ich habe heute weiter in Beckmanns Realität der Träume gelesen. Der Krieg veränderte Beckmann. Er kam nicht nach Berlin Hermsdorf zurück. Da ich in Berlin Heiligensee lebe, ist es für mich so, als ob ein Freund weggezogen ist. Nun berichtet er von Frankfurt aus, wie er schreibt, der Hochburg des Expressionismus.
„Ich kann jetzt durch meine Bilder und Graphik beweisen, dass man neu sein kann, ohne Expressionismus oder Impressionismus zu machen. Neu auf dem alten Gesetzt der Kunst: die Rundheit der Fläche.“ Max Beckmann
Im Vorwort zu einem seiner Kataloge schreibt er „Kind seiner Zeit sein…“. So wie ich es auch empfinde, authentisch sein, aus sich selber heraus malen.
Hier findet ihr alle Beiträge, in denen ich über Max Beckmann berichte — nicht wundern, es wird natürlich zuerst dieser Beitrag angezeigt, ihr müßt einfach weiter scrollen.

Es ist ja wirklich sehr interessant den ganzes Prozess zu verfolgen. Tolle Arbeit! Grüße!
Danke, Amelia, ich finde es auch immer wieder selber interessant, den gesamten Prozess zu sehen. Ist man selber bei der Arbeit, hat man diese Distanz nicht. Aber schaut man sich nachträglich die Fotos an, ist die Distanz da!
Gruß Susanne