Beim Zeichnen am Montone hat sich auf meinen Aquarellkasten ein schönes Insekt mit blau / gelben Körper und weißen Punkten auf den Flügeln niedergelassen.

Es steht mir länger ruhig Modell als manch ein Aktmodell es in der Vergangenheit tat. Es schwirren viele seiner Art am Montone umher, so dass ich nie Mangel an diesem Insekt haben werde.
Ob es ein Zufall ist oder ob ich dieses spezielle Insekt nur deshalb wahrnehme, weil ich gerade „Die Falterfrau, Maria Sibylla Merian“ von Utta Keppler lese, weiß ich nicht zu beantworten.

Das Buch ist in Form eines Biographischen Romans geschrieben. Ich dachte, für den Urlaub ist etwas leichtes genau das richtige.
In dem Buch lässt Keppler den Stiefvater von M.S.Merian sagen, dass wir Deutschen immer die letzte, äußerste Folgerung, das quälende Extrem, die wilde Erregtheit suchen. „…das Vorstoßen und Neuanfangen nötig sei, in jeder Kunst, im Denken, im Forschen, damit sie nicht steckenbleiben in ihren festgefügten geregelten Formen …“
Ist es nicht genau das, was wir Kreativität nennen?
Wenn ihr die vorherigen Berichte meiner Reise lesen und sehen möchtet, könnt ihr das hier !
Aber ich denke, dass du einen Schmetterling gemalt hast, da Libellen doch einen etwas anderen Körper haben.
Aber dein Bild gefällt mir.
LG Mathilda
Ich weiss nicht, ob es ein Schmetterling ist, bestimmt so etwas in der Art, Mathilda, die Libellen waren einfach zu schnell….. lg Susanne
Interessant, gefällt mir.
Guten Morgen, Jörg,
mir gefallen deine Fotos auf deinem Blog auch gut.
Grüße aus Berlin von Susanne