Eine der GeliebtInnen von Lassalle – Hedwig Dohm – besaß einen Mops, der sie überall hin begleitete.
Bevor ich den Mops der Dohm auf den Arm setze, muss ich mich erst einmal generell mit dem Mops beschäftigen. In Berlin gibt es viele Möpse, generell viele Hunde.

Der Mops wurde vor mehr als 2.000 Jahren in China aus Doggen ähnlichen Hunden gezüchtet. Er ist sehr gutmütig und schon seit seiner Züchtung ein Modehund. Besonders in den Salons der Damen war er sehr beliebt und viele Maler zeigten ihn mit seinen Besitzerinnen. Hogarth stellt sich sogar in einem Selbstportrait mit seinem Mops dar.
Im 18. Jahrhundert war der Mops ein Modehund und galt als Accessoire. Eine weitere Berühmtheit ist Anna Amalia, die Herzogin von Weimar, die sich mit ihrem Mops darstellen ließ.
Ich habe den Mops für die Verbindung auf meiner Rolle genutzt und somit der Brücke mit der ersten Illustration von Lassalle einen Zusammenhalt gegeben.

For my english speaking reader:
Today I drawed a pug on my role. One of the lovers of Lassalle, Hedwig Dohm, had a pug. In the 18th century it was fashinable to have an pug an a lot of famous woman had one.
At first I drawed the pug stand allone tomorrow I will sit them in the arms of the Dohm.
„Geliebtinnen“ … das liest man selten … müsste es nicht „GeliebtInnen“ mit großem Binnen-I heißen 😉
Ich antworte mal gleich und schnell mit einem „JA“, Martin.
So hat es mir auch die Word Rechtschreibung angezeigt.
Ich habe das mal ganz selbstbewusst ignoriert… und werde es jetzt korrigieren…..
Hundel lieben mich. Aber mit dem Mops kann ich nicht viel anfangen.
Kein Wunder, das ist ja auch ein „Damen-Hund“ *grins*
Super, Deine Zeichnungen! Mir gefällt Dein Mops total gut!👏👏👌
LG Babsi
Danke, Babsi. Ich setze mich gleich hin und nehme Tusche in die Hand.