Schon gestern berichtete ich über die Kunstgeschichtlichen Überlegungen von J.J. Winkelmann (siehe hier).

Winkelmann stellt die Kunst als einen lebendigen Organismus dar, der wie alle anderen Lebewesen zwischen Geburt und Tod verschiedene Phasen des Gedeihens und Dahinsiechens erlebt. Er beschreibt damit nicht die Kunst des Einzelnen sondern die Kunst über Stil-Abfolgen von Jahrhunderten. „Das Konstrukt der Stil-Abfolge verleiht mithin der Kunst eine autonome, durch innere Gesetzlichkeit bedingte Bewegung, die sie in die direkte Nähe zu Lebewesen rücken lässt.“²
Ein interessanter Gedanke!
Von meinen minimalistischen Zeichnungen von gestern bin ich zu einer farbigen Pastellzeichnung zur Interpretation der Industrie übergegangen.
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²Pfisterer, Ulrich. Hrsg. Klassiker der Kunstgeschichte. München 2007. Décultot, Élisabeth. Johann Joachim Winkelmann (1717 – 1768), Seiten 12-28.
Gefällt mir sehr gut. Mehr Malerei als Zeichnung.
Danke, Tom. Mit Pastellen zeichnet (oder malt) es sich ganz anders als mit Tusche ….. mal schauen, was ich in Zukunft daraus mache….
Hat dies auf JOURNAL LE COMMUN'ART rebloggt.
Danke für’s rebloggen …. und einen schönen Freitag Abend….