Der Klang des Windes – Zeichnung von Susanne Haun

 

“… wie leer die Räume waren. Wie unerträglich der Klang des Windes wurde ….
und das Fehlen vertrauter Stimmen und Klänge bloßlegte.”²

 

Der Klang des Windes - 30 x 40 cm - Tusche auf Aquarellkarton  (c) Zeichnung von Susanne Haun
Der Klang des Windes – 30 x 40 cm – Tusche auf Aquarellkarton (c) Zeichnung von Susanne Haun

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²Florian L. Arnold, „Die Ferne“, Mirabilis Verlag, Klipphausen/Miltitz 2016, S. 51.

4 comments

  1. Hat dies auf faselloch rebloggt und kommentierte:
    Manchmal geschieht etwas ganz besonderes. Als ich vor gut 3 Jahren Susanne Hauns Blog abonnierte, begann mein staunendes und zunehmend begeistertes Beobachten dieser Künstlerin, die keinen Tag vergehen lässt ohne ihre elegante Zeichenfeder über das Papier tanzen zu lassen.
    Jetzt habe ich entdeckt, daß sie zu meinem Roman “Die Ferne” eine Serie von Zeichnungen begonnen hat, angeregt von einzelnen Formulierungen oder Worten. Und hier beginnt etwas wunderbares. “Der Klang des Windes” fängt eine Landschaft ein, die ich, als ich vor etwas über einem Jahr die ersten Szenen des Romans schrieb, vor Augen hatte. 2008 war ich für einige Tage im Norden Schottlands, es war kühl, verhangen, man sah nicht weit, die Farben versteckten sich – und dennoch verankerte sich der Geruch, der Klang, die Essenz dieser Landschaft tief im Gedächtnis. Wie schön, daß Susanne Haun nun, aus einigen meiner Sätze, diese Landschaft – vielmehr das lebendige Sinnbild einer Landschaft – mit so lebendigem Federstrich neu belebt.

    1. Hallo Florian L. Arnold, wie schon per Mail geschrieben, habe ich mich sehr über Ihren Reblog gefreut. In nächster Zukunft werde ich mich weiter mit der Ferne auseinandersetzen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Susanne Haun

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