“Eine neue Identität annehmen,
im Grunde eine Rolle spielen, ein anderer Mensch sein
– das bedeutet mir das Fortgehen.”² Florian L. Arnold

Es ist wieder Zeit, sich dem Buch Die Ferne von Florian L. Arnold zu widmen. Ganz meinem Entschluss treu, habe ich mit blauer Tusche und Pinsel die erste Version vom obigen Zitat gezeichnet. Es sind schon einige Zeichnungen nach dem Buch entstanden (siehe hier). Bei dieser Zeichnung bin ich wieder intuitiv nur mit Pinsel auf großen Format vorgegangen. Wichtig ist, dass ich mich demnächst entscheide, auf welchem Format und in welcher Technik ich die Zitate des Buchs zeichnen werde.
Ich habe mich besonders gefreut, dass Florian L. Arnold (siehe hier seinen Blog faselloch) meine zeichnerischen Interpretationen seines Buchs gefallen.
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²Florian L. Arnold, „Die Ferne“, Mirabilis Verlag, Klipphausen/Miltitz 2016, S. 51
Interessanter Gedanke, der auch zu weiteren heutigen Beiträgen auf anderen Blogs zum Thema Reisen passt …
Ja, das finde ich auch. Der Gedanke kann weiter gedacht werden!
Liebe Susanne, mit den Pinselzeichnungen zeigst du eine ganz andere, wunderbare Seite von dir. Es wirkt, als würden mehr Gefühle einfließen (natürlich nur mein ganz subjektiver Eindruck)…
LG Elke
Danke, Elke, ich zeichne gerne in dieser Art.
Schau mal, 2011 habe ich mich so Edgar Allan Poes Im Malstroem genährt: https://susannehaun.com/2011/03/27/edgar-allans-poes-im-malstroem/
2007 stand Hamlet auf meinem Plan: https://susannehaun.com/2010/10/01/hamlet-2007-illustration-von-susanne-haun/
2005 setzte ich mich mit Pictors Verwandlung von Hesse in dieser Art auseinander https://susannehaun.com/category/illustration/hermann-hesse-piktors-verwandlungen/
Die Pinselzeichnung ist unmittelbarer, die Feder muss kontrollierter verwendet werden. So ist dein supjektiver Eindruck nicht verkehrt.
Ich wünsche dir einen schönen Freitag, liebe Grüße von Susanne
Danke für die Links und deine ausführliche Antwort…