Susanne Haun Zitat am Sonntag – Edmund Hillary

 

Es ist nicht der Berg, den wir bezwingen,

wir bezwingen uns selbst.

Edmund Hillary

 

Naturgewalt Berg - Zeichnung von Susanne Haun - 48 x 36 cm - Tusche auf Bütten
Naturgewalt Berg – Zeichnung von Susanne Haun – 48 x 36 cm – Tusche auf Bütten

 

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Edmund Hillary, zitiert nach: Zitate 2018, Tageskalender Harenberg, 12.7.2018

 

13 comments

  1. Ganz schöne Fratze!

    Gestern mit einem Bergsteiger gesprochen. Es ging um den Schwieriggrad 12. Jemand baute eine Route der 12 zuhause nach, um sie jahrelang zu üben. Kernstück wäre eine besondere Verwendung des Knies gewesen, das man eigens hart trainieren musste.

    1. Ich kenne einige, die eine leichte Bessenheit zum Bergsteigen aufbauen. Ich kann das verstehen. Ich hatte diese Besessenheit auch, bevor ich krank wurde. Mein Sohn, der sich schon vor der Schulzeit mit mir und seinem Vater in der Bergwelt bewegt hat, führt diese Besessenheit fort. Vor zwei Wochen war er in der Schweiz und ist 4 Viertausender in 6 Tagen (inklusive An- und Abfahrt von Berlin) gestiegen. Für mich als Mutter kein leichtes Brot, ich muss immer fest daran denken, wie es war als ich noch selber kletterte.

      1. Wie soll man zu Besessenheit stehen?
        Ich selbst neige auch dazu.
        Ist Besessen sein schön oder einschränkend? Wird man unsozial dadurch?
        Immer höhere Ziele.

        Hast Du Angst vor einem Absturz? Sicherlich.

        1. Ich empfinde Besessenheit als nichts schlimmes, man könnte sie auch Ergeiz nennen. Eine gute Mischung bringt einen ja meistens seinen Zielen näher.
          Warum sollte das etwas mit unsozial zu tun haben?
          Ja, natürlich ist der Sport gefährlich. Ich sage mir immer, dass ist der Straßenverkehr auch.

            1. Geht das denn? Das man eine solche Leidenschaft hat, die Partnerin / der Partner nicht teilt? Aus meiner Erfahrung ist das schwer möglich, denn entweder ist der eine nicht Zufrieden, weil immer geklettert wird, oder der andere nicht, weil zu wenig geklettert wird. Außerdem benötigt man zum Sichern ja auch immer einen Partner. Seltenst geht man alleine in die Berge.
              Ich bin froh, dass mein Partner meine Freiheit, Kunst zu machen, akzeptiert. Das ist sicher nicht einfach, aber ich fühle mich nicht unsozial, ich habe ja nie verschwiegen, Künstlerin zu sein.

              1. Derjenige, von dem ich rede, geht ja immer mit anderen in die Berge, weil seine Frau andere Dinge zu tun hat.
                Das Bloggen und Kommentieren etwa, das muß ich mir immer verteidigen.
                Manche Leidenschaft ist eben sehr zeitaufwändig.

                1. Ja, Leidenschaften sind in der Regel immer zeitaufwendig. Ich bin froh, dass die Kunst mein Beruf und meine Passion ist und ich die Kunst mit Leidenschaft ausübe!

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