Vor 1 1/2 Jahren hörte ich das erste Mal von der irischen Sage der Tain (siehe hier meine vergangenen Beiträge dazu).
Sie ist nicht in aller Munde. So ist es viel schwieriger, sie bildlich darzustellen. Wenn ich sie mit “Der alte Mann und das Meer” vergleiche, ist es auch für meine Leser schwer, den Stoff zu verarbeiten. Vom alten Mann hat jeder von euch eine Vorstellung, von der Tain aber nicht.

So fange ich heute von Anfang an und versuche mir selber und euch die Tain verständlich zu machen.
Die Tain ist durch die Sprache geprägt und wurde lange Zeit von Barden und Gelehrten mündlich weitergegeben. Da könnt ihr euch sicher vorstellen, wieviel jeder Barde beeinflußt von seiner Zeit dazu gedichtet hat! Ihr Ursprung ist wahrscheinlich um Christi Geburt und aufgeschrieben wurde sie im Mittelalter. Dabei wurde sie mit biblischen Überlieferungen und ritterlichen Ehrenkodexen vermischt.

Ich beginne heute mit dem Ort des Geschehens. Die Sage beginnt in der Ebene von Murtheimne. Dort wächst Cuchulainn, der Hauptdarsteller auf. Die Ebene von Murtheimne müßte über Dublin bei Dundalk liegen.
Da ich noch nie in Irland war, bin ich hier viel auf meine Phantasie angewiesen und natürlich die Beschreibungen in der Tain, Reiseführer und Urlaubsfotos von Freunden.

Freues neues Jahr! Wishing you a dreamy 2011!
Danke, das wünsche ich dir auch: Happy New Year!
Hi Susanne, I figured out how to translate your page into English so I could understand what your wrote about your drawing. I love your use of the ink here. I love how it bleeds and spreads and, of course, I love birds very much. I don’t know the Legend of the Tain.
I am curious. Thank you for sharing this! You are inspiring me to start a blog.
Happy New Year!
Hi Michele, happy New Year, too. I’am glad you have found a translation for my blog and you are inspiring you to start a blog. Let me know your blog adress. I like your saturday emails!
Have a nice stay here in my blog!
Greetings from Susanne