Jeder Maler / Zeichner findet seine eigene Übersetzung, um Gesehenes mit Mitteln des Bildnisses umzusetzen.
Wenn ich das Model meiner Zeichnung betrachte, dann verliert es seine Form und löst sich ganz in Linien auf, die ich sehe. Ich sehe keine dreidimensionelen Gegenstände im Kopf – ich sehe nur die Linien in zwei Dimensionen: Länge und das Verhältnis zu den anderen Linien dazu. Ich zeichne, ohne das gesamte Modell vor mir zu sehen, ich sehe immer nur den Ausschnitt, an dem ich arbeite.

Schaue ich mir die gesamte Zeichnung an, bin ich oft erstaunt! Die Linien, also Augen, Mund und Nase fügen sich zu einem Bild zusammen.
Conny Niehoff hat mich heute besucht. Sie arbeitet in Struckturen und Schichten
Sie sagt: “In schnellem Tempo werden meine Themen zunächst intuitiv der Farbe untergeordnet, wachsen jedoch durch das Auftragen starker Strukturen wieder aus dem Bildgeschehen heraus ohne ihre Abstraktion zu verlieren. ”
Ich gratuliere zu Deinem interessanten Blog. Weil ich sozusagem mit dem Lausitzer Wassermann aufgewachsen bin, würde ich Deinen Wassermann eher Neptun nennen wollen. Ich würde mich freuen, Dich auch einmal in meinem eigenen Blog begrüßen zu dürfen, der ist natürlich technisch weniger ausgereift, ich bin ja nur Laienkünstler.
http://www.clausrohde.de/WordPress/
Es freut mich, dass dir mein Blog gefällt! Ich schau mal vorbei auf deinem Blog, Grüße aus Berlin Susanne