Der Tagesspiegel, ein Operndorf, Schlingensief und Kéré – Zeichnung von Susanne Haun

Ich bin Tagesspiegel Leserin.

Das ist nicht immer einfach. Die Zeitung ist voller Informationen, eben wie es Zeitungen von Natur gegeben ist.

Bei meinem Arbeitspensum muss ich mir die Zeit fürs Zeitung lesen stehlen. Am liebsten lese ich sie in der S-Bahn oder im Zug wie neulich, als ich auf den Weg zu Conny Niehoff nach Magdeburg war.

Vor ca. 10 Jahren gab ich einmal mutig meinen derzeit aktuellen Ausstellungskatalog am Empfang des Tagesspiegels ab. Es rif mich tatsächlich ein Redakteur an! Es war ein sehr nettes Gespräche, es ging um keinen Artikel, der Redakteur wollte einfach wissen, warum ich den Tagesspiegel gewählt habe.  Die Gründe sind damals wie heute fast dieselben.

 

Mein Sinnbild von Schlingensief 17 x 22 cm Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Mein Sinnbild von Schlingensief 17 x 22 cm Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun

Ein Grund, den ich damals zur Enttäuschung des Redakteurs noch nicht hatte, ist die Seite 3. Damals war es für mich eine Seite von vielen. Heute freue ich mich  darauf, meine Zeitung aufzuschlagen und zu schauen, wer heute die Seite 3 füllt.

Zum Beispiel wurde am Dienstag, dem 19. Juni 2012 über den Architekten Diébédo Francis Kéré berichtet, der in Berlin studiert und auch dort noch sein Büro hat. Hier geht es zu diesem Artikel. Der hat mich so beeindruckt, dass ich mehr von Kéré wissen wollte und mir so auch dieses Interview anhörte.

Mein Sinnbild von Kéré 17 x 22 cm Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun
Mein Sinnbild von Kéré 17 x 22 cm Tusche auf Bütten (c) Zeichnung von Susanne Haun

Kéré baut auch Schlingensiefs afrikanisches Operndorf. Hier ein Artikel der Süddeutschen zum Thema. Von dieser Geschichte berichtet Sibylle Dahrendorfs Filmdokumentation „Knistern der Zeit„, den ich nun unbedingt sehen will.

Der Tagesspiegel, ein Operndorf, Schlingensief und Kéré – Zeichnung von Susanne Haun

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