Das Jagdschloss Grunewald und der Grunewaldsee waren einst ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner.
Das Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Heute ist der Grunewaldsee vor allem Treffpunkt von Hundebesitzern geworden.
Wir wollten uns allerdings das Schloss, das als ältestes Schloss Berlins gilt und in der Renaissance, 1542/1543, gebaut wurde, anschauen. Mich interessierte sehr die Cranach-Sammlung und ich war erstaunt, wie wenig Besucher das Schloss besichtigen. Wir erhielten sogar zu zweit eine interessante, einstündige Führung. Keiner der vielen Menschen um das Schloss herum hatte Interesse an diese Führung! Umso besser für uns!
Den Ausdruck “Lüsterweibchen” für einen Kronenleuchter, der aus einem Geweih und einem oberen nackten Frauenkörber besteht, kannte ich noch nicht. Ich fand das amüsant.
Lüsterweibchen (c) Zeichnung von Susanne Haun
Auch wusste ich nicht, dass es schon im 17. Jahrhundert Graffitis gab. Beim Restaurieren wurde ein Schriftzug aus dem 17. Jahrhundert auf der Säule gefunden. Sie haben das Graffiti stehen gelassen. Ob es wohl auch als “Schmiererei” zu seiner Zeit galt? Ich hatte das Thema gerade vor einer guten Woche in meinem Blog erörtert (siehe hier)
Graffiti aus dem 16. Jahrhundert (c) Foto von Susanne Haun
Eingang zum Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Das Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Nebengebäude des Das Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Detail des Nebengebäudes des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Detail des Nebengebäudes des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Geweih am Nebengebäudes des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Wetterfahne des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Eingang des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Detail am Eingang des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Wendeltreppe des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Enfilade (c) Foto von M.Fanke
Lüsterweibchen (c) Foto von M.Fanke
Susanne Haun (c) Foto von M.Fanke
Graffiti aus dem 16. Jahrhundert (c) Foto von Susanne Haun
Graffiti aus dem 16. Jahrhundert (c) Foto von Susanne Haun
Innenhof des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von Susanne Haun
Dach des Jagdschloss Grunewald (c) Foto von M.Fanke
Das Jagdschloss vom Grundewaldsee aus betrachtet (c) Foto von Susanne Haun
Liebe Susanne, ein schönes Schloß in schöner Lage, aber täusche ich mich, oder ist es beim Renovieren etwas zu intensiv weiß geraten?
Graffiti gab es übrigens schon im alten Rom, auch Klosprüche – da scheint sich die Menschheit wenig zu ändern … Schönen Abend! Martin
Ja, Martin, eine weiße Wand scheint magisch anzuziehen, sie zu verzieren.
Das Licht war sehr gleißend, ich denke, die haben das Schloss bestimmt so originalgetreu restauriert wie sie konnten. Irgendwie kann man die Zusammensetzung der Farbpigmente ja mit Röntgenbildern durchleuchten und untersuchen ….
Da war ja jemand auch fotografisch wieder recht fleißig, Gruß Juergen
Ja, es war ein schöner Sonntagsausflug und wir haben das Schloss und das Wetter genossen. Grüße von Susanne
Liebe Susanne, ein schönes Schloß in schöner Lage, aber täusche ich mich, oder ist es beim Renovieren etwas zu intensiv weiß geraten?
Graffiti gab es übrigens schon im alten Rom, auch Klosprüche – da scheint sich die Menschheit wenig zu ändern … Schönen Abend! Martin
Ja, Martin, eine weiße Wand scheint magisch anzuziehen, sie zu verzieren.
Das Licht war sehr gleißend, ich denke, die haben das Schloss bestimmt so originalgetreu restauriert wie sie konnten. Irgendwie kann man die Zusammensetzung der Farbpigmente ja mit Röntgenbildern durchleuchten und untersuchen ….