Letzte Woche beim Salon erhielt ich einen wunderschönen Tulpenstrauß, der zur Zeit herrlich verwelkt ist. Noch in diesem morbiden Zustand sieht er sehr schön aus. Ich mag auch den Kontrast der Blumen zu meinem Galerieausblick zu den Osramhöfen.

Die Tulpe ist eine der Domänen von Maria Sybilla Merian, die dieses Jahr 300 Jahre alte geworden wäre ( 😉 ). Hier in der Weltkunst könnt ihr einige ihrer Arbeiten in guter Qualität betrachten.
…im verblühen zeigen sie eine ganz eigene Schönheit, die du gut wieder gegeben hast. Ich mag deine Zeichnungen.
Herzlichen Dank, Astrid, ich zeichne die Blüten ausgesprochen gerne im Verblühen, die Ästethik des Morbiden 🙂
sehr schön! auch dein Atelierblick…
Danke, Gerda…
danke für den link! Mir scheint, es gibt da Geistesverwandtschaft zu dir. Übrigens sehe ich, sie wäre 370 Jahre alt geworden, ist vor 300 Jahren gestorben.
Oh, habe ich geboren geschrieben? Meine erste Hausarbeit an der Uni handelte von Merians Metamorphose. Das ist nun schon wieder vier Jahre her und ich merke, wenn ich die Hausarbeit lese, wie ich mich kunstgeschichtlich weitergebildet habe und freue mich darüber.
Ich finde den Ausblick aus diesem Fenster schön. Danke!
Gerne, ja, das ist auch der Grund, warum ich ein Atelier im vierten Stockwerk unterhalte: Licht und Ausblick, beides unabdingbar für die Kunst!