Mein Skizzenbuch ab dem 28.7.2018 bis zum 26.8.18 – Zeichnungen von Susanne Haun

 

Ich bin darauf angesprochen worden, warum ich zur Zeit im Blog so wenig Zeichnungen zeige.

Ich schreibe immer noch an meiner Masterarbeit, die vom Umfang 60 Seiten, 100.000 – 130.000 Zeichen lang sein sollte. Gut belegter wissenschaftlicher Text schreibt sich nicht wie Blogtext hinunter. Wenn ich gut bin, schaffe ich pro Tag etwas mehr als eine Seite. Es ist ein Prozeß des Lesen, Verstehen, Aufschreiben und eigene Schlüsse und Gedanken aus all dem ziehen. Ich habe meine Masterarbeit neben Einleitung und Schluss in 4 Kapitel aufgeteilt und befinde mich mitten im Kapitel 3. Und ist alles fertig, beginnt die Überarbeitung und das Lektorat, was nochmals solange dauert.

So zeige ich euch heute mein Skizzenbuch vom 28.7.18 – 26.8.18 ohne Worte. Die letzten Zeichnungen des Buches könnt ihr in meinem letzten Beitrag vom Montag zur Athena sehen (siehe hier).

Ich benutze übrigens ganz unspektakulär A5 Skizzenbücher mit 40 Seiten von Hahnemühle, sie sehen ein wenig wie Schulhefte aus. Ich mag an diesen Büchern, dass sie so leicht sind und das Gewicht meiner Handtasche kaum nenneswert belasten.

 

 

 

 

10 comments

  1. Eine Hausarbeit schrieb ich im Studium zum Thema “Zeichnung” – und wie man es im Unterricht einbringt. Grad am Montag im schönen Anitquariat in Ludwigsburg fand ich meine Lektüre, die ich damals verwendete: Walter Koschatzky: Die Kunst der Zeichnung. Vielleicht kennst du das Buch.
    Weiterhin gutes Vorwärtskommen –
    Sonja

    1. Der Koschatzky ist schon fast eine Legende, Sonja, und so habe ich Ihn gebunden und ungebunden nicht nur in der Zeichnung sondern auch im Aquarell, Grafik und Fotografie. Für die philosophische Betrachtung der Zeichnung mag ich Johannes Grave und Werner Busch. Aber ich denke, mit dem Koschatzky hast du die perfekte Literatur gewählt, wie man Zeichnung im Unterricht einbringt.
      Herzlichen Dank für deine guten Wünsche, einen schönen Tag von Susanne

  2. Gefällt mir sehr, Dein Einblick ins Skizzenbuch. Habe außerdem vollstes Verständnis dafür, dass die Masterarbeit Dich fordert. Es scheint allerdings doch gut zu laufen? Wissenschaftliches Schreiben ist einfach sehr herausfordernd und komplex, man kann zwar spielerische Techniken wie Freewriting anwenden, aber letztendlich muss der Text/ein Kapitel doch mehrmals überarbeitet werden, damit er/es den Anforderungen entspricht. Wünsche Dir weiterhin einen guten Workflow 🙂

    1. Liebe Alex, ich habe 2 Jahre gelesen und mir Gedanken gemacht, bevor ich mit dem Schreiben begonnen habe. Das kann ich jetzt positiv vermerken. Der Autor David Michael Kaplan nennt diesen Vorgang die Überarbeitung vor dem Schreiben. Sie enthebt mich jedoch nicht der Arbeit, auch nach dem Schreiben zu überarbeiten. Das Buch “Die Überarbeitung : wie Geschichten packender, Charaktere plastischer, Dialoge stärker und Beschreibungen anschaulicher werden” von Kaplan habe ich von Klausbernd Vollmar vom fabfourblog empfohlen bekommen.
      Danke für diene Wünsche, ja es läuft gut, ich bin zufrieden. Inzwischen habe ich 40 Seiten, knapp 70.000 Zeichen ohne Leerzeichen und Fußnoten und habe immer noch viel zum Schreiben auf meiner Agenda. Ich werde wohl eher begrenzen, einiges, was das Thema nur streift zwar in der Fußnote nennen aber sonst weglassen müssen.
      Einen schönen Tag von Susanne

      1. Meist ist das am Ende mit die größte Herausforderung, das Eingrenzen und Weglassen 😉 Danke für den Buchtipp, da schaue ich mal rein. Mir hat für meine Magisterarbeit Judith Wolfbergers Buch “Freigeschrieben!” sehr geholfen. Dir auch einen schönen Tag 😀

        1. Genau so ist es. Ich werde mich auch in nächster Zeit hier im Blog mit Text zurückhalten, um frei im Kopf zu sein.
          Danke für den Buchtip, ich kann es mit meinem Uni-Account Online lesen und bin gespannt.

  3. Ein Blog sollte wirklich nicht zu einer Verpflichtung werden, liebe Susanne. Ich bewundere dich, dass du überhaupt noch Zeit für diese Dinge hast, die im Übrigen einen schönen Einblick in deine Arbeitsweise bieten. LG, Joachim.

    1. Für mich ist es schon ein bißchen auch eine Verpflichtung, Joachim, denn ich pflege im Blog mein Werkverzeichnis. Durch meine gute Verschlagwortung finde ich beim Zusammenstellen von Ausstellungen meine Zeichnungen wieder, sortiere sie und stelle sie zusammen. Desgleichen auch beim Verkauf.
      Der Blog auch mein Gedächtnis, denn das, was ich in den knapp 10 Jahren in den Beiträgen geschrieben habe, hätte die Kapazität meines Erinnerungsvermögens gesprengt.
      Und ganz wichtig, es macht mir große Freude, den Blog zu führen.
      LG,Susanne

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