Ein Reisebericht zu schreiben erfordert viel Arbeitszeit und in den letzten Wochen war viel anderes zu berichten.
Meine elektronisch in der Bibliothek ausgeliehenen ebooks laufen in 6 Tagen ab und ich möchte sie nicht nochmals verlängern und so habe ich beschlossen, von den letzten beiden Tagen zu berichten, die wir in Neapel verbrachten.
Das Castel dell’Ovo sieht ein wenig wie extra für die Touristen geschaffen aus, ich habe Disneyland im Kopf. Bis 1975 war das Gelände um die Burg auch Sperrgebiet und diente dem Militär. Erst ab Anfang der 1980er Jahre wurde die imposante Burg aus dem 9. Jh. von den Touristen erobert.
Ovo bedeutet Ei, Forscher mutmaßen, das Kastell habe den Namen vom eiförmigen Grundriss, die Legende besagt jedoch, dass der Dichter Vergil, der im Mittelalter als Magier galt, im Inneren des Kastells ein magisches Ei gehütet habe.
Neapel – Blick vom Castel dell Ovo – Foto von M.Fanke
Wir sind von der Altstadt (siehe hier klick meinen Bericht dazu) auf der Promenade an der Bucht zum Kastell gelaufen. Seblstverständlich haben wir unterwegs Pause für zwei Cappucini und zum Zeichnen gemacht. Im Kastell selber habe ich nicht mehr gezeichnet. Ich war müde vom Tag und habe mich lieber hingesetzt und den Wind, das Meer und die Stimmung genossen. Micha ist herumgelaufen, und hat überall nach Herzenslust Fotos mit seiner Nikon gemacht, während ich mit der Sony Cybershot das Wasser festgehalten habe.
Ach ja, wenn ihr auf einem Bild der Galerie klickt, dann wird es groß angezeigt :-).
Neapel – Pause auf dem Weg zum Castel dell Ovo mit Blick auf dem Vesuv – Foto von M.Fanke
Neapel – Pause auf dem Weg zum Castel dell Ovo mit Blick auf dem Vesuv – Foto von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Schön, mich zu erinnern.