Ich möchte mit der Zeichnung auf Glas in den Raum hinein.

Ich stellte ich euch dazu meinen Mars und meine Venus auf Kuben vor. Heute kommt Pluto auf dem dritten Kubus hinzu.
Für die Kuben habe ich drei gleich große Glasscheiben mit Löchern entworfen. Meine Konstruktionszeichnung habe ich meinem Bruder Ullrich Zeidler (siehe hier den Link zu seiner Glaserei) gegeben und so konnte ich die Kuben mit Glas kombinieren.

Da die Kuben auf Glas stehen, sieht der Betrachter sehr gut die Spieglungen derselben.
Das Glas selber mit den Löchern stellt erst einmal nichts weiter dar als sich selber. Dadurch, dass ich die drei Objekte in verschiedenen Anordnungen stellen kann, überlagern sich die Linien aus der Begrenzung des Glases und der Löcher. Der Hintergrund der Wand oder wo auch immer die Objekte stehen, werden mit in das Werk einbezogen.
Durch die Anordnung der Objekte können immer neue Konstellationen gestellt werden.

Nun schaue ich mir die Objekte schon zwei oder drei Wochen an und ich bin mir noch nicht schlüssig, ob ich das Glas unbezeichnet lasse oder ob ich noch sparsame Zeichnungen auf das Glas setze. Ich werde sehen.
Das sieht fantastisch aus !!!
Danke, Tilda, für deinen spontanen und schnellen Kommentar!
Was für ein wunderbarer Einfall. Sieht toll aus und spannend!
Danke, Sabine, ich freue mich über deinen Kommentar, ja, ich bin auch ausgesprochen zufrieden 🙂
Liebe Susanne, ich bin begeistert von der Transparenz, der Konstellation und der Thematik! Und zwar völlig! Also, immer mehr wünsche ich mir, ich hätte viel Platz und ein großes Haus, wo ich solch fantanstischen Kunstwerke aufstellen könnte.
LG von Rosie
Danke für deine positiven Worte, Rosie, ja ein großes Haus… oder ein großes Atelier, das wäre was … aber was wäre die Welt ohne Träume und so können wir von großen Räumen träumen….
Ich finde die Kuben toll, aber ich gebe zu, dass ich mit den Glasscheiben meine Probleme habe. Ich empfinde sie als störend. Vielleicht wäre eine leichte Zeichnung darauf mehr integrierend. Aber das ist meine persönliche Meinunge :-).
Mir gefällt gerade die Kombination aus Holz und Glas, Brigitte, das Massive und Undurchdringliche verbunden mit dem Transparenten – welch ein Kontrast!
Erst durch das Glas kann ich die Staffelung (Schichtung) und Verdichtung der Scheiben mit den Löchern und dem Hintergrund und der jeweiligen Anordnung der Objekte erreichen.
Der Betrachter soll hier gefordert werden.
Danke für deinen Kommentar, ich freue mich darüber.
Hi Susanne, schöne Idee. Gerade der Kontrast Deines ganz eigenen Zeichenstils zum scheinbar perfekten Glasschnitt mit den Kreisen macht das Ensemble so interessant. Würdest Du das Glas bemalen, ginge eher etwas von diesem Reiz verloren, glaube ich. Aber vielleicht hast Du ja eine „Dummischeibe“ rumstehen, wo du den Effekt des Bemalen mal ausprobierwen kannst?
Danke, Christiane, ich freue mich, dich zu sehen. Du kannst dir die Objekte gerne anschauen, wenn du wieder bei deinen Eltern bist. Mein Atelier ist ja fast in Laufnähe. Ich würde mich freuen, wenn wir eine Tasse Kaffee zusammen trinken.
Liebe Grüße von Susanne